1996 – 2001 immer wieder Rab
Wir fahren in diesen Jahren mehrmals auf die kroatische Insel Rab
Zu Pfingsten nach Rab wurde in diesen Jahren zwischen 1996 und 2001 langsam zu Gewohnheit. Wir waren 4mal in der Zeit dort. Warum aber gerade Kroatien? Ist doch ein Krisengebiet oder? Weit gefehlt, in Rab ist nie ein Schuß gefallen, Moslems und Kroaten leben hier friedlich nebeneinander. Das Wetter hat uns zu Pfingsten dort auch noch nie im Stich gelassen. Von München nimmt man am besten die Tauernautobahn über Salzburg nach Süden. Die Grenze nach Slowenien passiert man durch den Karawankentunnel. Obwohl man schon in Österreich für die 10-Tagesvignette 11.50 DM los wird, wird man im Tauern- und Karawankentunnel nochmals zur Kasse gebeten. Die Autobahn geht dann weiter, an Ljublana vorbei Richtung Rijeka. Dann geht´s allerdings langsam auf der Landstrasse weiter. Die Küstenstraße von Rijeka Richtung Süden ist inzwischen auch neu ausgebaut, so daß man Jablanac nach ca. 7 Stunden ( bei viel Verkehr aber auch nach 10 Stunden) erreichen kann. Dort wartet eine Fähre, die je nach Passagieraufkommen im Akkordtakt fährt. Auf der Insel gibt es viele Appartments und Pensionen, der Übernachtungspreis fängt je nach Komfort bei 20 DM an. Die Gastfamilien sprechen meistens sehr gut deutsch. Seit wenigen Jahren nehmen die Touristen dort wieder kräftig zu, inzwischen ist Rab im Sommer wieder ganz schön überlaufen. Wir haben das Glück, daß sowohl der Vater, als auch der Sohn der Gastfamilie ein Taxiboot unterhalten. Für 20-25 DM pro Person kann man es samt Kapitän für den ganzen Tag mieten. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand. Man ist nicht auf die Strände in der Nähe angewiesen, sondern kann auch auf andere Inseln, wie Pag oder Krk fahren. Viele der schönen Buchten und Strände ist eh am besten vom Wasser erreichbar. Emfehlenswert sind auch die zahlreichen einheimischen Restaurants entlang der Küste.