Landshuter Hochzeit stand wieder mal im Vordergrund

Dieses Jahr habe ich erst zum Ende des Jahres hin angefangen, zwei Filme fertigzustellen. Grund war natürlich der Clubwettbewerb „Subjektiv gesehen“, der vor der Tür stand. Einer Woche vor dem Wettbewerb hatte ich „Ich, Mori“ fertig. Als einen Tag vor dem Termin, noch nicht genug Filme waren, habe ich noch einen zweiten kurzen Film fertiggestellt.

Davor stand natürlich die Landshuter Hochzeit im Vordergrund. Wir haben zusammen mit Clubkollegen viele Aufzeichnungen gemacht und an allen Wochenenden gefilmt. Nachträglich wird sich das für mich als das „letzte“ Mal erweisen, wo ich mitfilme, da ich die 2009 Hochzeit nur als Zuschauer miterleben werde. Es war 2005 die sechste Landshuter Hochzeit, bei der ich gefilmt habe.

Überlebt?

3 Minuten, Tierfilm

Clubwetbewerb 2005: 2. Preis
Landesfilmfestival Ostbayern 2006: 3. Preis
Bundesfilmfestival Tierfilm in Blieskastel: Silbermedaille
Deutschen Filmfestspielen 2006 in Aachen: Teilnahme

Als wir im Urlaub auf den Malediven, nämlich auf der Insel Mirihi waren, bin ich mal am Strand spazierengegangen und dabei habe ich immer wieder Ameisen beobachtet, die von der Meeresbrandung in ihrem Lauf immer wieder unterbrochen wurden. Sie haben sich aber immer davon erholt und sind weitergelaufen. Da habe ich die Kamera knapp über dem Boden gelegt und die Ameisen auf ihrem Weg verfolgt. Als Zwischenschnitte habe ich alle Arten von Krabben gewählt. Da sich diese selten rühren, wenn sie Gefahr wittern, musste meine Frau als Tiertrainerin herhalten. Manchmal habe ich 5 Minuten mit laufender Kamera warten müssen, bis sich die Krabben gerührt haben. Der Verschnitt bei diesem Film war dadurch mindestens 1:10. Herausgekommen ist schließlich die Geschichte einer Ameise, die immer wieder in die Brandung läuft, sich aber immer wieder erholt. Beobachtet wird sie dabei von den Krabben, die immer wieder hoffen, dass die Ameise ihr Mittagessen wird. Unterlegt habe ich die Geschichte nur mit Musik, die auch die Stimmung der Ameise wiedergibt.

YouTube: Überlebt?

Ich Mori

5 Minuten, Tierfilm

Clubwetbewerb 2005: Teilnahme
Landesfilmfestival Ostbayern 2006: 3. Preis

Die Aufnahmen zu „Ich, Mori“ entstanden im Mai 2005 als unser Mori keine 4 Wochen alt war. Er tollte und robbte jeden Tag durch unsere Prager Wohnung und an einem Abend habe ich ihn mit der Kamera verfolgt. Als Kommentar habe ich für Mori die Ich Form gewählt, um den subjektiven Eindruck zu verstärken. Damit ich die Aufnahmen gut hintereinander montieren konnte, habe ich zwischen verschiedene Szenen Untertitel reingeschnitten.