TEST: Ellion X3-TR11

Im August 2010 kam der Media Player von Ellion Digital, der Ellion X3-TR11 auf den Markt. Was mir an diesem Player gefiel, waren zwei Punkte: Der Player hat ein LCD Display und kann von DVB-T aufnehmen. Der erste Punkt erwies sich als nicht besonders vorteilhaft, da das LCD Display viel zu klein ist. Der zweite Punkte hatte am Anfang Probleme, wenn man per Zeitschaltuhr aufnehmen wollte, da die Zeiten von EPG falsch waren. Direkte Aufnahme ist aber problemlos und funktioniert hervorragend und in der Qualität, die DVB-T eben bietet. Ich bereue den Kauf bis heute nicht, allerdings mussten die EPG Zeiten öfter getestet werden, um festzustellen, ob die neue Firmware den Fehler behoben hat, was zweimal beim Test eben nicht geklappt hat.

Aber es gibt noch vieles Gute über diesen Player zu berichten. Ich habe ihn ohne Platte, aber mit dem original WiFi Stick gekauft. Als Platte habe ich eine Samsung F3 2TB eingebaut, das war absolut problemlos zu erledigen. Der WiFi Stick funktioniert auch hervorragend, ist noch nie ausgefallen und auch zwei Räume entfernte Computer können auf den Inhalt der Platte zugreifen. Für Filmschauen auch problemlos. Möchte man allerdings Filme vom Computer über den Stick auf den Player spielen, dann geht das auch ohne jegliche Probleme, aber leider sehr langsam. Internet Empfang über den Stick funktioniert problemlos, YouTube Videos auch in HD laufen flüssig. Das Interface ist allerdings nicht so gut, wie bei anderen Playern. Man kann aber über RSS beliebige Videostreams vom Internet einbinden. Im Internet gibt es dazu genug Quellen, wo man erfährt, wie das funktioniert.

Der wichtigste Punkt allerdings bei einem Media Player ist aber, wie Inhalte wiedergegeben werden. Meine AVCHD Filme im Sony Format werden alle einwandfrei wiedergegeben, SD Filme werden auch in vielen Formaten (MPG, WMV, DivX, XVid usw.) problemlos wiedergegeben. Die Qualität ist von allen Formaten einwandfrei und es werden auch noch viele andere Formate in sehr guter Qualität wiedergegeben. DVDs und BlueRays können als ISO abgelegt werden und werden wiedergegeben. Man könnte aber auch ein Laufwerk per USB anschließen, das habe ich aber mangels externen Laufwerk noch nicht probiert.

Der Media Player läuft inzwischen seit fast einem Jahr ohne Probleme. Es gibt zwar inzwischen einen Nachfolger mit zwei Tuner, aber das ist für mich nicht so wichtig.

Hier gibt es den Player zu kaufen:

 

TEST: Fantec AluPlay HD

Heute möchte ich einen weiteren Media Player vorstellen, der sich nur auf das Abspielen konzentriert und das sehr gut macht. Ich habe diesen Player gekauft, da ich Blue-Ray ISOs testen wollte. Eine Blue-Ray zu verbrennen, weil man Fehler bei der Erstellung gemacht hat, ist immer noch zu teuer, hier bietet sich also eine gute Möglichkeit an, das erst mit der ISO Datei zu testen, bevor man die BD wirklich brennt.

Der Player ist mit seinen 79 Euro (ohne Festplatte) einer der günstigsten und trotzdem ein sehr hochwertiger Media Player. Für mich war das wichtigste Feauture, dass ISO Dateien mit DVD und BlueRay Struktur einwandfrei abgespielt werden. Der Player sieht wie eine externe Festplatte aus, die Festplatte (beliebige SATA 3,5″ Platte) kann dabei sehr einfach eingebaut werden, bei mir war das in 2 Minuten erledigt, ich habe direkt die Samsung F4 2TB Platte genommen, da die sehr güstig ist und ihren Zweck in dem Media Player auch sehr gut erfüllt.

Die Qualität ist bei allen abgespielten Dateien sehr gut, es gibt weder am Ton noch Bild etwas auszusetzen. Der Player konzentriert sich wirklich nur auf das Abspielen von der eingebauten oder per USB angesteckten Festplatte oder Stick. Eine Netzwerkfunktion ist nicht vorhanden, auch keine Aufnahmefunktion, dafür stimmt der Preis.

Lediglich drei Sachen haben mir beim Test und auch im Einsatz nicht ganz so gut gefallen:

  1. Der Player hat keinen Ausschalter, er lässt sich nur in Standby versetzen, dabei wird aber die Platte ausgeschaltet.
  2. Die Menüdarstellung für das Abspielen der Filme kommt mir persönlich recht unübersichtlich vor, da habe ich schon viel besseres gesehen.
  3. Die deutsche Übersetzung ist zum Teil eine Zumutung, so wird z.B. EXIT mit Ausfahrt übersetzt.

Dafür spielt der Player aber wirklich alles ab, was man ihm anbietet, für Filmer wichtig natürlich das AVCHD Format (bei mir Sony), das wurde einwandfrei abgespielt. Alle Dateien werden nicht per Netzwerk eingespielt, sondern man schließt das Gerät als externe Festplatte an den PC an und kopiert alle Dateien vom PC rüber. Man kann auch die Dateien auf einen Stick kopieren und anschließend mit dem Datei Manager des Players auf die interne Platte kopieren oder auch direkt vom Stick abspielen. Allerdings ist die Funktion für das Kopieren sehr versteckt und unübersichtlich. Obwohl es inzwischen eine neue Firmware gibt, lässt diese Funktion immer noch zu wünschen übrig. Leider ist diese Funktion im Handbuch überhaupt nicht richtig beschrieben, vorallendingen wenn man mehrere Dateien auf einmal kopieren will.

Auf der Rückseite des Players findet man alle wichtigen Anschlüsse:

USB2.0 (für Sticks und Platten), HDMI 1.3, Digital-Audio optisch, AV-Out für Audio und Video (Cinch) und USB Host für den Anschluss an den PC als externe Festplatte. Der Player hat auch einen Kartenslot für SD Karten.

Hier gibt es den Player zu kaufen:

 

TEST: Samsung LCD LE40C530

Samsung LCD LEC530 ist der neue Fernseher bei uns im Hause, natürlich zum Fernsehschauen, aber eben auch zum Anschauen eigener Videos. Inzwischen ist er sogar noch einmal günstiger geworden. Nach den ersten paar Monaten Benutzung bin ich mehr als zufrieden damit. Zuerst habe ich überlegt, eines der größeren Modelle zu kaufen, mit 100 oder 200 Hertz, nachträglich habe ich natürlich keinen Vergleich, aber ich finde dieses sehr günstige Modell vollkommen genügend. Der Analog-Tuner und Bild ist das Einzige, was unbrauchbar ist, da wie bei allen LCD das Bild einfach zu schlecht ist. Allerdings haben wir bei uns Kabel und der Fernseher hat auch einen DVB-C Tuner. 3 HD Kanäle von ARD, ZDF und ARTE sind auf dem Fernseher super gut, ich meine natürlich das Bild. Wird wirklich eine HD Sendung ausgestrahlt, so kommt Sie qualitativ auch hervorragend rüber. Auch alle anderen SD Kanäle haben in digitaler Ausführung ein sehr gutes Bild.

Wie ist es mit selbstgedrehten Videos? Das habe ich natürlich am Samsung als Erstes getestet, da für mich am Wichtigsten. Der Samsung Fernseher hat einen USB Anschluss, ich habe mehrere USB Sticks und externe 2.5″ Festplatten ausprobiert, alle haben einwandfrei funktioniert. Die Formate, die der Samsung Fernseher für mich abspielen soll, werden auch abgespielt. MPG SD Videos mit 8 Mbit schauen auf dem Fernseher fast schon wie HD aus, Qualität super. Meine neueren HD Videos im Sony AVCHD Format werden ebenfalls abgespielt, allerdings erst nach einem kleinen Trick. M2TS als Endung wird nicht erkannt, allerdings nach einer einfachen Umbenennung auf MTS und schon läuft das Video. Full HD in bester Qualität. Überrascht hat mich auch der Ton am Samsung, der ebenfalls für meine Ohren einwandfrei rüberkommt. Fotos und Musik habe ich dann nicht mehr ausprobiert, brauche ich nicht. Einziges Manko: Es werden zwar VOB Dateien vom Stick abgespielt, allerdings keine ISO, weder DVD noch BD ISO. Deshalb habe ich dann zusätzlich doch einen einfachen Media Player gekauft.

Ein weiterer negativer Punkt ist, wie aber schon vorher mehrmals gelesen, das Anordnen der Fernsehkanäle am Samsung LCD LEC530. Vollkommen unbrauchbar. Aber es gibt Abhilfe im Internet. Man kann die Kanalliste nämlich auf USB Stick speichern und im PC mit einem Programm bearbeiten und anschließend wieder hochladen. Da man das eher seltener machen muss, stört mich das inzwischen wenig, einmal erledigt und fertig.

Mein Test Resumee: Für das Geld bekommt man mit dem Samsung LCD LEC530 einen sehr guten LCD Fernseher, der genau das tut, was ich brauche: Fernsehen in super Bild-Qualität vom Kabel und eigene Filme anschauen.

Hier gibt es das Gerät zu kaufen:

TEST: WDTV

Mein neuer WD TV Player

Zwei Jahre lang suchte ich nach einem Media Player, der im Wohnzimmer unter dem Fernseher Platz hat und von jedem Familienmitglied problemlos bedient werden kann. Jetzt bin ich fündig geworden. In diesen 2 Jahren habe ich mit Wohnzimmer PC rumprobiert, aber schließlich wieder aufgegeben, denn erstens war der Platzverbrauch zu groß und zweitens müsste man viel Geld investieren, damit die Geräuschkulisse erträglich wird und die Bedienung der Windows oder Linux Mediacenter ist nicht gerade familientauglich, noch abgesehen von tagelangen Installationsorgien. Anders der WD TV, das Gerät ist wohnzimmertauglich sehr klein und einfach bedienbar. Da nimmt man einige Nachteile gerne in Kauf. Ausserdem im Preis/Leistungsverhältnis auch wirklich gut.Inzwischen gibt es von WD drei verschiedene Versionen des Players.

Verschiedene Playerversionenwdtv

  • WD TV mini
  • WD TV
  • WD TV live

Unterschiede

  • mini kann kein Full-HD abspielen und hat keinen HDMI Anschluss
  • live hat zusätzlich einen LAN Anschluss und YUV Ausgang

Das bedeutet also, dass „live“ auch Videosstreams empfangen kann, vom PC oder über Internet z.B. YouTube Videos. Da mein Einsatzgebiet aber beim Anschauen eigener Videos liegt, war der „live“ für mich nicht relevant.Nun zum WD TV selber:Anschlüsse und Zubehör

  • Stromanschluss mit Steckernetzteil
  • HDMI für Digitalvideo und Cinch für Analogvideo
  • Optisch für Digitalaudio und Chinch für Analogaudio
  • 2x USB hinten und seitlich für Festplatten und USB Sticks
  • Dem Gerät liegt ein analog Cinch Video/Audio Kabel bei, aber kein HDMI Kabel
  • Fernbedienung mit Batterien (wichtig, da Bedienung ausschließlich über Fernbedienung erfolgt)

Bedienung

  • ist wirklich sehr einfach
  • Einschalten per Fernbedienung
  • Anschließen einer Festplatte oder USB Sticks
  • Einstellen der Hauptparameter: Sprache, PAL/NTSC, SD/HD, 4:3 oder 16:9, Ton optisch oder Digital
  • Auswählen von Videos, Fotos oder Musik über Fernbedienung (Darstellung in Ordnern oder nach verschiedenen Kriterien)
  • Die gute Qualität genießen

Fernbedienungwdtv2

  • ist unabdingbar, da Gerät sonst nicht bedienbar
  • einfach aufgebaut, nicht zu viele Tasten
  • Power, Home, Vier Richtungstasten, Enter, Back, Option und Play/Pause, Stop, Vor und Zurückspulen mehr braucht man nicht

Update der Gerätesoftware

  • WD hat sich der Benutzer angenommen und veröffentlicht Verbesserungen der Firmware auf der eigenen Homepage
  • Durch neue Firmware werden neue Formate erkannt und Bugs beseitigt
  • Einspielen der Firmware super einfach, runterladen, auf Stick oder Platte ins Hauptverzeichnis spielen, Platte/Stick ans Gerät anschließen, Gerät einschalten, warten, das Aufspielen erfolgt vollautomatisch
  • Inzwischen hat sich eine eigene „Community“ entwickelt, es gibt auch andere „Updates“ für das Gerät, z.B. werden dann W-LAN Sticks am USB Port erkannt, aber Vorsicht, Garantieverlust!

Formatvielfalt

  • Für viele wichtig: Das Gerät spielt MKV ab und unterstützt viele Untertitelformate, auch mit fremden Zeichensätzen (z.B. Osteuropa)
  • WMV ab Version 3, WMA ab 2 und das bis 1080p
  • MPG2 und VOB (natürlich auch MPG1 und MPG4)
  • H264 auch bis 1080p
  • DIVX und Xvid
  • AVCHD von Sony, Pana und Canon (für mich am wichtigsten, da Full-HD von der Kamera direkt wiedergegeben wird)
  • Viele Audioformate: MP3, WMA, OGG, WAV/PCM, AAC usw. aber kein DTS
  • Fotoformate: JPG, GIF, TIFF, BMP, PNG usw. aber keine RAW Formate der Kameras

Vorteile

  • Das Gerät hat bisher alle meine angeschlossenen Platten und Sticks sofort erkannt, egal ob FAT oder NTFS
  • 2,5″ Platten werden ausreichend mit Strom versorgt
  • Menü einfach und strukturiert aufgebaut
  • Super Qualität beim Bild und Sound, auch am großen LCD oder Beamer
  • 2 USB Anschlüsse für 2 Platten oder Sticks parallel
  • Gute und schnelle Ordnernavigation
  • Qualität der Ausgabe ist mindestens genausogut wie von viel teuereren Mediaplayen

Nachteile

  • Einlesen einer vollen Platte dauert recht lange
  • Vorschaubilder sind etwas klein
  • Es werden nicht wirklich alle Formate erkannt: WMV nur ab Version 3 und kein Microsoft AVI für SD Filme
  • Ohne Fernbedienung geht gar nichts, hatte mal das Gerät zum Bekannten mitgenommen und Fernbedienung vergessen, das war´s dann. Ein Minimalsteuerung am Gerät wäre sinnvoll
  • Spielt keine DVD ISO Abbilder ab, nur VOB und ohne Menü, ist also als DVD-Player Ersatz nicht geeignet
  • Nichts für Audiophile, DTS wird nicht wiedergegeben

Hinweise

  • Man sollte sich vorher über die verschiedenen Formate, die das Gerät abspielt, im Klaren sein, dann kann man ja am PC schon vorher richtig konvertieren.
  • Im Gerät ist kein Speicher und keine Platte eingebaut, man braucht also eine externe Platte oder USB Stick, das hat aber den Vorteil, dass der Speicher damit unbegrenzt ist und die Medien werden ja immer günstiger.
  • Meine Abspielfavoriten: AVCHD für Full-HD, MPG für SD
  • Das Gerät ist kein DVD Ersatz, aber eine gute DVD Player Ergänzung, bei eigenen Filmen spart man viel Platz und DVD Brennarbeit bei SD Material und man spart sich auch einen Blue-Ray Brenner im PC und Player im Wohnzimmer

Stativ, muss es denn sein?

Neben der Kamera betrachten viele Filmer das Stativ als das zweitwichtigste Werkzeug beim Filmen. Deshalb will ich in diesem Artikel über Stative und deren Verwendung schreiben.

Stativ, muss es denn sein?

Das ist natürlich eine herausfordernde Frage, die sehr oft einem Filmer von seiner Partnerin/Partner bei Urlaubsreisen gestellt wird. Wenn der Partner nicht filmt oder fotografiert, dann ist es oft in einer Filmerfamilie die Tätigkeit, die der Partner dann während des Urlaubs einnimmt, ich meine das Stativtragen natürlich. Also ist es an dieser Stelle natürlich berechtigt, die Überschrift so zu wählen. Das Problem dabei ist, dass man die Frage gar nicht beantworten kann, denn „es kommt darauf an“.

Fangen wir erst Mal beim Spielfilm an. Da ist es eindeutig. Soll die Szene von der Kamera ruhig aufgenommen werden, oder ein ruhiger gleichmäßiger Schwenk gemacht werden, dann erübrigt sich die Frage, denn dann muss natürlich die Aufnahme vom Stativ erfolgen. Es spielt keine Rolle, was Sie filmen, von einer angespannten Szene beim Party Poker deutsch Finale bis zu einem spannenden Action-Film, eine ruhige Hand wird auch da notwendig sein. Das Stativ erledigt das für Sie und Sie können sich um andere Dinge kümmern.

Gleiches gilt auch für Dokumentationen und Reportagen und darunter fallen natürlich auch Reise- bzw. Urlaubsfilme. Wäre also das Thema erledigt oder? Nein natürlich nicht, denn erstens gibt es viele verschiedene Stative in allen Preiskategorien und zweitens gibt es auch Tricks, wie man sich oftmals ohne Stativ weiterhelfen kann und trotzdem zu einer ruhigen Aufnahme kommt. Übrigens neben dem Spielfilm noch eine weitere Filmkategorie, wo man kaum ohne Stativ auskommt: Filmen von Theater, Musikauftritten oder anderen Veranstaltungen. Das tut man meistens mit zwei oder mehreren Kameras und davon sollte mindestens eine Kamera die gesamte Bühne erfassen und „durchfilmen“. Das ist ohne Stativ fast eine Sache der Unmöglichkeit.

Fangen wir mal bei den verschiedenen Stativen an. Je größer und schwerer gilt nicht unbedingt, man muss es einfach ausprobieren. Wenn ich im Film einen Schwenk über eine Landschaft machen will, muss das Stativ zwei Dinge erfüllen: In der horizontalen und vertikalen Ebene zum richtig arretieren sein und einen Stativkopf haben, den man sehr gleichmäßig bewegen kann. Die zweite Anforderung wird am besten von Stativköpfen erfüllt, die einen Fluidkopf haben, aber am besten Du probierst es einfach vor dem Kauf in dem Geschäft Deiner Wahl aus. Rechne damit, dass solche Stative durchaus viele hundert Euro kosten können. Natürlich gibt es auch Stative mit Motor, aber dann wird es noch teuerer.

Erste Empfehlung Für ruhige Schwenks ist ein Stativ unabdingbar. Vor dem Kauf solltest Du aber immer ausprobieren, ob die zwei Grundbedingungen erfüllt sind

Über eins haben wir noch gar nicht geredet: Selbstverständlich muss das Stativ, damit es auch die Bezeichnung verdient, ausziehbare Füße haben, die in jeder Stellung zu arretiere sein müssen und sie sollten auf jeder Oberfläche sicheren Halt haben. Ist das Stativ zu seiner vollen Größe aufgezogen, dann darf möglichst nichts wackeln, sonst wird das beim Filmen auch so sein und verwackelte Schwenks kannst dann auch aus der Hand machen oder gleich darauf verzichten.Stativ

Große und schwere Stative haben natürlich den Vorteil, dass man sie auch sehr gut auf dem Boden verankern kann und damit einen guten Halt hat. Möchtest Du auch noch das Stativ bewegen können, gibt es dafür fahrbare Untersätze und zwar unabhängig vom Stativ. Das ist meistens nur beim Spielfilm oder bei Bühnenaufzeichnungen hilfreich. Dann gibt es noch sog. Stativhilfen, wie Einbeinstative oder diverse Schulterstützen. Damit kann man eine statische Aufnahme ohne Kamerabewegung ruhig bekommen, aber keine Schwenks. Eine ruhige statische Aufnahme bekomme ich aber auch einfacher.

Zweite Empfehlung Ruhige Schwenks gibt es nur mit guten schweren Stativen mit dem entsprechenden Kopf. Statische Aufnahmen kann man auch mit kleinen Stativen ruhigbekomme

Wenn Du auf Reisen oder einfach unterwegs bist und einen Dokumentarfilm machst, kommst es natürlich vielfach auf die Umstände an, wo Du jederzeit selber entscheiden musst, ob ein Stativ hilfreich ist. Du kannst natürlich auch ein kleines Stativ mitnehmen. Es gibt im Handel Kleinststative schon ab 10 Euro. Sie sind hauptsächlich für kleine Fotoapparate gedacht, können aber auch für das Filmen hilfreich sein. Damit kann man statische Aufnahme durchaus ruhigbekommen. Man muss das Ministativ nur richtig verankern und die Kamera darauf auch richtig ausbalancieren. Das Mini-Stativ sollte auf jeden Fall so klein sein, dass es in die Kameratasche reinpasst.

Ministativ2einbeinEine weitere Möglichkeit, eine statische Aufnahme ruhig zu bekommen ist das sog. „Naturstativ“, so nenne ich es jedenfalls. Ich meine damit einfach jede Art der Auflage, die sich gerade anbietet. In der Natur kann es ein umgefallener dicker Ast sein, eine Parkbank oder einfach ein Baumstamm gegen den ich die Kamera presse. In der Stadt sind es oft Treppen, Geländer, Bänke oder auch mal Abfallkörbe. Im Prinzip kannst Du alles verwenden, was Du gerade findest. Ich gehe dabei immer so vor, dass ich erst einen ung. Blickwinkel für die Aufnahme festlege und mich dann in unmittelbarer Nähe umschaue, wo ich die Kamera auflegen könnte. Finde ich nichts, hole ich mein Mini-Stativ raus.

Hat man das geschafft, ist alles im grünen Bereich. Wenn nicht, gibt es auch noch bei der Nachbearbeitung einfache Tricks. Der häufigste verwendete Trick ist das Anhalten des Bildes. Dabei gibt es aber ein Problem. Jeder Zuschauer sieht, dass sich nichts bewegt und fragt sich, warum denn ein Foto. Jetzt  muss ich also ein weiteren Trick anwenden: Ich stoppe das Bild nicht, sondern lasse es in Zeitlupe laufen. Am besten zwischen ¼ und ½ der originalen Geschwindigkeit. Damit wird die Aufnahme um ein vielfaches ruhiger. Allerdings geht das nur sehr eingeschränkt, denn es darf sich nichts im Bild bewegen, wo der Zuschauer sehen könnte, dass das in Zeitlupe ist. Sonst fragt sich jeder, warum hat er das in Zeitlupe gedreht, so interessant ist es auch nicht. Bei starkem Wind kann ich bis ½ der Geschwindigkeit durchaus gehen, ohne dass es der Zuschauer merken würde. Gehen aber Personen durch das Bild, dann habe ich keine Chance, das merkt sofort jeder. Dann bleibt mir nur noch der Papierkorb.

Dritte Empfehlung Trau Dich einfach mal und geh auf Reisen mit nur einem kleinen Stativ und verzichte auf große ruhige Schwenks. Benutze die Natur oder Bänke, Tische und sonstige Sachen, um Deine Kamera aufzulegen und ruhigzustellen. Notfalls kannst Du Aufnahmen auch noch in der Nachbearbeitung ruhigstellen.

Diese dritte Empfehlung ist meine ganz persönliche Erfahrung. Ich habe immer nur ein kleines Stativ dabei, das passt in meine Kameratasche rein und kann damit die Aufnahmen, die ruhig sein müssen, auch ruhigstellen.

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PRAXIS: Sony HDR-XR520/550VEB

Meine aktuelle HD Videokamera Sony HDR-XR520VE

Im Herbst 2009 war es endlich so weit, ich habe beschlossen, meine kleine in die Jahre gekommene Sony miniDV Kamera durch eine neue Full HD Kamera zu ersetzen. Nachdem ich viele Videoseiten und Beispielvideos studiert habe, fiel die Entscheidung auf die Sony HDR-XR520VE. Ausschlag gegeben haben letztendlich die LowLight Fähigkeiten der Kamera, an die in der Consumer Liga im Moment keine andere Kamera rankommt. Und wie sich nach dem Erhalt schnell rausgestellt hat, war meine Entscheidung für mich vollkommen richtig. Die ersten Versuche in der Wohnung bei schlummriger 40W Ökobirne waren voll überzeugend. Das erste Wochenende habe ich die Kamera gleich zu zwei Ausflügen mitgenommen, die allerersten Ergebnisse, schon zusammengeschnitten und vertont, kann man hier und auf YouTube sich anschauen. Am zweiten Wochenende standen dann ein Besuch des fürstlichen Gartenfestes auf Schloss Wolfsgarten am Samstag und am Sonntag ein Besuch der IAA in Frankfurt. Auch diese Ergebnisse kann man auf dieser Seite und auf YouTube anschauen.

Meine bisherigen Erfahrungen mit der neuen Kamera:

  • Sehr gute LowLight Fähigkeiten, das hat sich schon am Samstag im Museum Wilhelmsbau sehr positiv bemerkbar gemacht, da dort nicht alle Objekte hell angeleuchtet werden.
  • Neues und sehr gutes optisches Antiwackelsystem, man kann schon mal als Ausnahme auch höhere Brennweiten aus der Hand filmen und beim Weitwinkel muss man auch nicht unbedingt zum Stativ greifen, ausser man möchte natürlich komplette Ruhe im Bild haben. Die Aufnahmen am Main Tower sind komplett aus der Hand gedreht.
  • Kamera lässt sich trotz des geringen Gewichts und der kleinen Bauform sehr gut und fest halten.
  • Wenn jemand behauptet, er kommt ohne Sucher aus, so kann ich das nicht glauben, bei hellem Sonnenschein erkenne ich nicht allzu viel, da ist der Sucher Gold wert. Ich würde nie eine Kamera ohne Sucher kaufen, das ist sparen am falschen Platz. Ausserdem kann beim Sucher die Dioptrien einstellen. Der LCD-Schirm ist trotzdem qualitativ sehr gut und groß genug.
  • Die Touchbedienung hatte ich schon bei der vorigen Sony, hier ist es am Anfang ein bischen umständlich, bis man alle Einstellungen findet, wie z.B. rotes Lämpchen beim Filmen abschalten oder höchste Qualität mit 16MBit. Wenn man sich daran gewöhnt hat, vorallendingen, wie man die manuellen Einstellungen schnell verändern kann, ist es leicht in der Bedienung. Der kleine Ring vorne habe ich auf manuelle Fokuseinstellung laufen lassen, das brauche ich öfter wie Weißabgleich oder Belichtung.
  • Die fehlende Tonaussteuerung hat mich bisher überhaupt nicht gefehlt, wer tut denn schon bei einer Reportage, Reisefilm oder Doku jedesmal den Ton abmischen, das muss ich eh dann bei der Nachbearbeitung machen.
  • Die Festplatte ist riesig, die 500er Version mit der 120GB Platte würde auch schon voll genügen. Auf diese 240GB Platte passen 29 Stunden in höchster Qualität, das verbraucht man nicht mal bei einer Weltreise, ist aber für Langzeitaufnahmen natürlich super
  • Das GPS braucht man zwar nicht unbedingt, aber ich habe mit der alten Kamera viele Aufnahmen zuhause, wo ich nicht mehr genau weiss, wo ich das gefilmt habe, dafür ist das super. Allerdings funktioniert das GPS natürlich nicht in Räumen.
  • Man muss auf jeden Fall die E-Version kaufen, da das sonst nicht PAL und 50i sondern 60i ist. Ich habe die Kamera zu einem sehr guten Preis als Rückläufer bei Amazon bekommen. Die Garantie ist damit nicht angetastet und ich habe gegenüber den günstigsten Internetpreisen nochmal ca. 90 Euro gespart, gegenüber der Preisempfehlung von Sony sogar fast 500 Euro.
  • Das man keine großen Einstellmöglichkeiten für den Shutter hat, habe ich noch nicht gebraucht, die manuelle Fokus- und Blendeneinstellung aber sehr wohl, ohne das kommt man in bestimmten Lichtsituationen gar nicht aus.
  • Wenn Ihnen jemand das Märchen erzählt, dass es heute schon möglich wäre AVCHD Material flüssig zu bearbeiten, dann hat der oder diejenige nicht viel Ahnung. Aber noch dazu ist das gar nicht zum Bearbeiten gedacht. Man spielt alle Dateien in dem Format also auf den Computer, dazu hat Sony ein recht brauchbares Programm beigelegt. Damit hat man schon mal ein Backup von der Kamera, das Ganze ist auch noch sauber nach Aufnahmedatum sortiert und wenn man möchte, kann man Tags bzw. Bewertungen vergeben. Zum Editieren des Materials wandelt man das Material in einen vernünftigen Codec mit 4:2:2 um, AVCHD hat ja nur 4:2:0, damit habe ich eh Schwierigkeiten beim Bearbeiten. Ist der Film fertiggestellt und in seiner fertigen Form auf Platte, DVD oder BlueRay abgelegt, kann man ja diese Aufnahmen löschen, man kann sie ja jederzeit aus dem Backup wieder regenerieren und die Projektdatei behält man ja. Damit spielt auch die Größe dieser Dateien eine untergeordnete Rolle, denn eine 1,5TB Platte kostet heute weniger als ein einfaches Programm zum Editieren.
  • Ein weiterer Vorteil der riesigen Sony Platte in der Kamera ist, dass man keine teueren Memory Sticks braucht, zum Überspielen von Kamera zu Computer brauche ich nur ein miniUSB an die Kamera anstöpseln. Das Kopieren geht sehr flott.
  • Die Kamera kann man natürlich zur Wiedergabe auch verwenden, eine miniHDMI ist an Bord, aber Kabel muss man extra kaufen. Ein Problem ist aber dabei, dass das Überspielen auf die Kamera sehr lange braucht. Ausserdem muss man vorher den fertigen Film im richtigen Sony AVCHD 16MBit Codec rausspielen. Besser zur Wiedergabe sind da sicherlich Media Player in HD geeignet, dann kann man ja auch auf andere Codecs für die Ausgabe zurückgreifen.

Erster Nachtrag Sony HDR XR-550 und CX-560

Inzwischen gibt es eine neue verbesserte Version dieser Kamera, die 560er als CX mit Flash und als XR-550 mit Festplatte. Die Kamera hat mehr Weitwinkel und einen SDHC Karteneinschub. Die 560er nimmt inzwischen auch in 25p auf.

Zweiter Nachtrag Sony HDR CX-690, CX-700 und HDR CX-730

Ganz neu auf dem Markt sind nun die 690er, die 700er und die 730er. Sie arbeiten mit Flashspeicher (64-96GB bereits eingebaut. Neben den 25p wie schon beim Vorgänger haben die Kameras nun auch eine Zebrafunktion zur Kontrolle von überbelichteten Aufnahmen. Der verbesserte Weitwinkel der 550er ist erhalten geblieben. Die neuen Modell haben nun zusätzlich auch 50p Aufnahme. Ausserdem ist es möglich die Aufnahmen ohne PC auf eine externe Festplatte zu übertragen, dazu wurde ein USB Kabel integriert. Der PMB ist auch integriert in die Kamera. Übrigens, bei der 690er fehlt GPS und der interne Speicher, dadurch ist sie um einiges billiger. Leider haben alle neuen Modelle keinen schwenkbaren Sucher. Hier gibt es das neueste Modell:

Hier einige Ergebnisse, für beste Auflösung auf HD schalten und auf den ganzen Bildschirm maximieren. Die Video sind bei YouTube in der Auflösung 720p oder 1080i hochgeladen.

 

Meine aktuelle HD Videokamera Sony HDR-XR520VE

Im Herbst 2009 war es endlich so weit, ich habe beschlossen, meine kleine in die Jahre gekommene Sony miniDV Kamera durch eine neue Full HD Kamera zu ersetzen. Nachdem ich viele Videoseiten und Beispielvideos studiert habe, fiel die Entscheidung auf die Sony HDR-XR520VE. Ausschlag gegeben haben letztendlich die LowLight Fähigkeiten der Kamera, an die in der Consumer Liga im Moment keine andere Kamera rankommt. Und wie sich nach dem Erhalt schnell rausgestellt hat, war meine Entscheidung für mich vollkommen richtig. Die ersten Versuche in der Wohnung bei schlummriger 40W Ökobirne waren voll überzeugend. Das erste Wochenende habe ich die Kamera gleich zu zwei Ausflügen mitgenommen, die allerersten Ergebnisse, schon zusammengeschnitten und vertont, kann man hier und auf YouTube sich anschauen. Am zweiten Wochenende standen dann ein Besuch des fürstlichen Gartenfestes auf Schloss Wolfsgarten am Samstag und am Sonntag ein Besuch der IAA in Frankfurt. Auch diese Ergebnisse kann man auf dieser Seite und auf YouTube anschauen.

Meine bisherigen Erfahrungen mit der neuen Kamera:

  • Sehr gute LowLight Fähigkeiten, das hat sich schon am Samstag im Museum Wilhelmsbau sehr positiv bemerkbar gemacht, da dort nicht alle Objekte hell angeleuchtet werden.
  • Neues und sehr gutes optisches Antiwackelsystem, man kann schon mal als Ausnahme auch höhere Brennweiten aus der Hand filmen und beim Weitwinkel muss man auch nicht unbedingt zum Stativ greifen, ausser man möchte natürlich komplette Ruhe im Bild haben. Die Aufnahmen am Main Tower sind komplett aus der Hand gedreht.
  • Kamera lässt sich trotz des geringen Gewichts und der kleinen Bauform sehr gut und fest halten.
  • Wenn jemand behauptet, er kommt ohne Sucher aus, so kann ich das nicht glauben, bei hellem Sonnenschein erkenne ich nicht allzu viel, da ist der Sucher Gold wert. Ich würde nie eine Kamera ohne Sucher kaufen, das ist sparen am falschen Platz. Ausserdem kann beim Sucher die Dioptrien einstellen. Der LCD-Schirm ist trotzdem qualitativ sehr gut und groß genug.
  • Die Touchbedienung hatte ich schon bei der vorigen Sony, hier ist es am Anfang ein bischen umständlich, bis man alle Einstellungen findet, wie z.B. rotes Lämpchen beim Filmen abschalten oder höchste Qualität mit 16MBit. Wenn man sich daran gewöhnt hat, vorallendingen, wie man die manuellen Einstellungen schnell verändern kann, ist es leicht in der Bedienung. Der kleine Ring vorne habe ich auf manuelle Fokuseinstellung laufen lassen, das brauche ich öfter wie Weißabgleich oder Belichtung.
  • Die fehlende Tonaussteuerung hat mich bisher überhaupt nicht gefehlt, wer tut denn schon bei einer Reportage, Reisefilm oder Doku jedesmal den Ton abmischen, das muss ich eh dann bei der Nachbearbeitung machen.
  • Die Festplatte ist riesig, die 500er Version mit der 120GB Platte würde auch schon voll genügen. Auf diese 240GB Platte passen 29 Stunden in höchster Qualität, das verbraucht man nicht mal bei einer Weltreise, ist aber für Langzeitaufnahmen natürlich super
  • Das GPS braucht man zwar nicht unbedingt, aber ich habe mit der alten Kamera viele Aufnahmen zuhause, wo ich nicht mehr genau weiss, wo ich das gefilmt habe, dafür ist das super. Allerdings funktioniert das GPS natürlich nicht in Räumen.
  • Man muss auf jeden Fall die E-Version kaufen, da das sonst nicht PAL und 50i sondern 60i ist. Ich habe die Kamera zu einem sehr guten Preis als Rückläufer bei Amazon bekommen. Die Garantie ist damit nicht angetastet und ich habe gegenüber den günstigsten Internetpreisen nochmal ca. 90 Euro gespart, gegenüber der Preisempfehlung von Sony sogar fast 500 Euro.
  • Das man keine großen Einstellmöglichkeiten für den Shutter hat, habe ich noch nicht gebraucht, die manuelle Fokus- und Blendeneinstellung aber sehr wohl, ohne das kommt man in bestimmten Lichtsituationen gar nicht aus.
  • Wenn Ihnen jemand das Märchen erzählt, dass es heute schon möglich wäre AVCHD Material flüssig zu bearbeiten, dann hat der oder diejenige nicht viel Ahnung. Aber noch dazu ist das gar nicht zum Bearbeiten gedacht. Man spielt alle Dateien in dem Format also auf den Computer, dazu hat Sony ein recht brauchbares Programm beigelegt. Damit hat man schon mal ein Backup von der Kamera, das Ganze ist auch noch sauber nach Aufnahmedatum sortiert und wenn man möchte, kann man Tags bzw. Bewertungen vergeben. Zum Editieren des Materials wandelt man das Material in einen vernünftigen Codec mit 4:2:2 um, AVCHD hat ja nur 4:2:0, damit habe ich eh Schwierigkeiten beim Bearbeiten. Ist der Film fertiggestellt und in seiner fertigen Form auf Platte, DVD oder BlueRay abgelegt, kann man ja diese Aufnahmen löschen, man kann sie ja jederzeit aus dem Backup wieder regenerieren und die Projektdatei behält man ja. Damit spielt auch die Größe dieser Dateien eine untergeordnete Rolle, denn eine 1,5TB Platte kostet heute weniger als ein einfaches Programm zum Editieren.
  • Ein weiterer Vorteil der riesigen Sony Platte in der Kamera ist, dass man keine teueren Memory Sticks braucht, zum Überspielen von Kamera zu Computer brauche ich nur ein miniUSB an die Kamera anstöpseln. Das Kopieren geht sehr flott.
  • Die Kamera kann man natürlich zur Wiedergabe auch verwenden, eine miniHDMI ist an Bord, aber Kabel muss man extra kaufen. Ein Problem ist aber dabei, dass das Überspielen auf die Kamera sehr lange braucht. Ausserdem muss man vorher den fertigen Film im richtigen Sony AVCHD 16MBit Codec rausspielen. Besser zur Wiedergabe sind da sicherlich Media Player in HD geeignet, dann kann man ja auch auf andere Codecs für die Ausgabe zurückgreifen.

Erster Nachtrag Sony HDR XR-550 und CX-560

Inzwischen gibt es eine neue verbesserte Version dieser Kamera, die 560er als CX mit Flash und als XR-550 mit Festplatte. Die Kamera hat mehr Weitwinkel und einen SDHC Karteneinschub. Die 560er nimmt inzwischen auch in 25p auf.

Zweiter Nachtrag Sony HDR CX-690, CX-700 und HDR CX-730

Ganz neu auf dem Markt sind nun die 690er, die 700er und die 730er. Sie arbeiten mit Flashspeicher (64-96GB bereits eingebaut. Neben den 25p wie schon beim Vorgänger haben die Kameras nun auch eine Zebrafunktion zur Kontrolle von überbelichteten Aufnahmen. Der verbesserte Weitwinkel der 550er ist erhalten geblieben. Die neuen Modell haben nun zusätzlich auch 50p Aufnahme. Ausserdem ist es möglich die Aufnahmen ohne PC auf eine externe Festplatte zu übertragen, dazu wurde ein USB Kabel integriert. Der PMB ist auch integriert in die Kamera. Übrigens, bei der 690er fehlt GPS und der interne Speicher, dadurch ist sie um einiges billiger. Leider haben alle neuen Modelle keinen schwenkbaren Sucher. Hier gibt es das neueste Modell:

Hier einige Ergebnisse, für beste Auflösung auf HD schalten und auf den ganzen Bildschirm maximieren. Die Video sind bei YouTube in der Auflösung 720p oder 1080i hochgeladen.

Welche Videokamera soll ich kaufen?

Im vorliegenden Blogbeitrag geht es um die Auswahl einer Kamera ( Videokamera ). Das hier ist kein Testcenter, ich will nur einige Tipps und Anregungen zur Auswahl einer geeigneten Videokamera, eines sogenannten Camcorders, geben. Wenn Sie als Leser eine neue überarbeitete Version dieses Artikels lesen möchten, dann gehen Sie zum Ende des Artikels, dort können Sie Ihre e-Mail Adresse angeben und ich schicke Ihnen das e-Book kostenlos zu.

Vorbemerkung: Die Videokamera ist nicht für einen guten Film entscheidend, aber ohne Kamera werden nur wenige Filme gemacht, also ist einer der ersten Schritte zum Filmen eine Videokamera bzw. Neudeutsch „Camcorder“.

wvp-100e Als ich zum ersten Mal mit Filmen in Berührung kam, gab es keine Camcorder, sondern Normal-8, Super-8 oder 16mm Kamera für den chemischen Film. Meine erste Kamera war zwar schon eine Videokamera, aber noch ohne Aufnahmegerät. Der Recorder war zwar tragbar, hat aber eher wie ein Tonbandgerät ausgeschaut und musste über die Schulter getragen werden. nv100

Heute ist das ungleich einfacher, alles ist oft nur in wenigen Gramm verbaut. Da die Kamera aber beim Drehen mein Arbeitsmittel ist, sollte sie von mir beherrschbar sein, muss also für mich einfach bedienbar sein. Da ich möglicherweise oft aus der Hand filmen will, sollte die Kamera mir persönlich auch entsprechend gut in der Hand liegen. Das kann ich leider in keinem Internetgeschäft ausprobieren, also sollte ich den Weg zum Händler nicht scheuen. Der Fachhändler wird mich im Idealfall natürlich besser beraten und auf ihre Wünsche eingehen können, als der „Geiz ist geil“ Shop um die Ecke, wobei es auch hier natürlich Ausnahmen gibt. Wenn es nur darum geht, die Kamera mal in der Hand zu halten, mag das noch gehen, aber ein Fachhändler wird möglicherweise eher mit sich reden lassen, wenn ich die Kamera z.B. für ein Wochenende ausprobieren möchte. Auch hier kann ein Filmclub (zu finden unter BDFA) sehr behilflich sein, oft findet man in den Clubs Mitglieder, die schon eine Kamera haben, die ich im Visier habe und ich sie an einem Clubabend mal ausprobieren kann. Natürlich kann ich auch durch die verschiedenen Foren im Internet stöbern. An vielen Stellen bekommt man auch viele gute Ratschläge und neuerdings findet man immer mehr Beispielaufnahmen, die gewisse Eigenschaften einer Kamera bildlich darstellen. Eine gute Anlaufstelle ist immer die Seite www.slashcam.de. Von dort aus findet man viele Links zu Foren und Blogs, wo teilweise sehr ausführlich und auch sehr technisch über einzelne Kameramodelle diskutiert wird. Nur eins kann kein Ratschlag und kein Forum ersetzen: Die Kamera mal selber in die Hand nehmen und ausprobieren.

Tipp 1 Probieren geht über studieren. Bevor ich eine Kamera kaufe, sollte ich sie ausprobiert haben, ob sie mir persönlich gut in der Hand liegt und ob ich damit zurechtkomme.

Technische Werte für digitalen Zoom und Fotoauflösung spielen im Normalfall keine Rolle, denn beim digitalen Zoom wird die Qualität geopfert (das kann ich auch in der Nachbearbeitung machen) und den Fotomodus kann ich höchstens nutzen, wenn ich auf Reisen die Kamera auch als Fotokamera benutzen möchte. Optischer Zoom, Weitwinkel, manuelle Einstellungen für Weissabgleich, Fokussierung und Aussteuerung des Tons spielen zwar schon eine Rolle, sind aber nicht die alles entscheidenden Faktoren. Die Bildqualität muss stimmen. Da kann schon die Größe des CMOS Chips eine Rolle spielen oder ob es eine 3 Chip Kamera ist. Diese Faktoren tragen meistens eine mitentscheidende Rolle bei der Qualität des Bildes. Auch eine digitale Bildstabilisierung arbeitet öfter schlechter als eine optische und geht immer auf Kosten der Auflösung. Ist die Chipauflösung zu klein, kann es die Qualität des Bildes also beeinflussen. Das alles Entscheidende ist aber, welche Qualität die Bilder visuell (also für mich erkennbar im Unterschied gegeneinander) in verchiedenen Lichtsituationen haben. Gerade bei wenig Licht gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede im LowLight Modus. Wird also geplant, viel bei schlechten Lichtverhältnissen zu drehen (z.B. in der Kirche), dann sollte man das vorher auch ausprobieren, ob man mit dem erzielten Ergebnis zufrieden ist.

Tipp 2 Entscheidend sind nicht die vielen Einzelfunktionen, sondern die Qualität des Bildes, das rauskommt, denn nur das sieht man nach der Fertigstellung eines Films

Wenn Sie Kameras im Ausland kaufen wollen, dann achten Sie darauf, dass sie dem PAL Standard mit 25p oder 50i entsprechenden, da sonst umgerechnet werden muss. Der amerikanische NTSC Standard mit 30p oder 60i kann zwar meistens abgespielt werden, wird aber durch die Kompensation von 60 auf 50 Hertz immer Probleme bereiten und eine Umrechnung kann zeitaufwendig und qualitätsmindernd sein. Das gilt übrigens auch für hochauflösende Kameras im HDV oder Full-HD Modus, auch hier muss umgerechnet werden, da die Qualität der Wiedergabe am Fernseher sonst darunter leidern kann, ältere Fernseher können kein NTSC wiedergeben. Einzig wenn ein Film nur am PC wiedergegeben werden soll, spielt das keine Rolle.

Tipp 3 Auf jeden Fall eine Kamera im PAL Standard kaufen, wenn der Film nicht nur auf einem PC gezeigt werden soll.

Bei vielen Kameras werde heute Buchsen eingespart, z.B. für Mikrofon und Kopfhörer. Möchte man in Zukunft viele Interviews drehen, dann ist aber ein externes Mikrofon unbedingt notwendig, eine solche Buchse sollte dann nicht fehlen und der Kopfhörerausgang dient dann der Überprüfung der Qualität der Interviews.

Tipp 4
Ein Mikrofoneingang sollte vorhanden sein, falls man plant, Interviews zu filmen.

Bei vielen Kameras werden heute Automatiken mitgeliefert, die man nicht abschalten kann. Falls der automatische Weissabgleich in der Kamera sich mal irrt, dann möchte man das vielleicht manuell berichtigen, geht aber bei vielen Kameras heute nicht. Auch der Autofokus setzt in bestimmten Situationen aus, sollte also sinnvollerweise auch abschaltbar sein. Abschaltbare Belichtungsuaotmatik oder Verschlussgeschwindigkeit braucht man nur für spezielle Situtationen, aber ein Gegenlichtausgleich sollte schon richtig funktionieren. Eine Zoomautomatik ist nur dann annehmbar, wenn sie viele Geschwindigkeiten anbietet und der Hebel auch präzise reagiert. Ansonsten wird man sich immer wieder ärgern, wenn Zooms plötzlich anhalten, ohne dass man den Knopf richtig losgelassen hat.

Tipp 5
Manuelle Funktionen für Weissabgleich, Schärfe, Belichtung und Zoom können hilfreich sein, müssen aber nicht unbedingt für die ersten Gehversuche notwendig sein.

Ich sollte auch überlegen, ob eine Kamera Aufnahmen im 4:3 Modus, 16:9 Modus oder beides macht. Habe ich einen alten Fernseher zuhause und möchte meine Werke nur dort projizieren, dann genügt 4:3. Habe ich aber einen LCD Fernseher zuhause stehen, dann wird 4:3 alleine ziemlich ungeeignet sein, ausser ich möchte dauernd Eierköpfe sehen, wie im Fernsehen, wenn 4:3 Sendungen ausgestrahlt werden. Der Trend geht aber eindeutig zu 16:9, wenn ich mir also heute eine Kamera kaufen würde, sollte der 16:9 Modus voll unterstützt werden. Voll heisst, dass die Kamera in voller Auflösung in 16:9 aufnimmt und nicht einfach das Bild oben und unten von der Auflösung beschneidet. Sog. Full-HD, HDV, AVCHD und HDTV Kameras kennen meistens nur diesen Modus. Der Tipp ist also nur für SD Kameras anwendbar.

Tipp 6
Tipp 6: Eine SD Kamera sollte möglichst den 16:9 Modus in voller PAL Auflösung unterstützen.

Schaut man auf den aktuellen Kameramarkt, so werden einfache und kleine Kameras im Hochkant Format angeboten. Solche Kameras lassen sich oft schwieriger ruhig halten und sind oft mit nur 100 Gramm einfach zu leicht und zu klein für große Finger, dafür passen sie oft schon in die Hemdtasche.

Tipp 7
Hochkant Kamera liegen meistens schlechter in der Hand, als Standard Format Kameras.

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Den aktuellen Stand des Kameramarktes kann ich im folgenden in verschiedene Kategorien einteilen:

  • Handykameras
    • in einem Handy eingebaute Filmfuktion
    • Aufnahmen meistens nur in einer sehr niedrigen Auflösung
    • keinerlei Zoom oder andere Funktionen vorhanden
    • Kein Sucher vorhanden, nur Display
    • höchstens zum „Funfilmen“ geeignet
  • Minikameras
    • Filmaufnahmen oft schon in einer höheren Auflösung als das PAL Fernsehen (meistens 720p)
    • Die Qualität der Aufnahmen ist nicht mit „richtigen“ Videokameras vergleichbar
    • Kein Sucher vorhanden, nur Display
    • nur Automatik Funktionen, oft fehlt ein optischer Zoom
    • auch nur zum „Funfilmen“ geeignet
    • Preise bis 200 Euro
  • Spiegelreflexkameras mit HD Filmmodus
    • Filmaufnahmen oft in Auflösung 720p, also 1280×720 bei 25 Vollbildern oder auch 1080i/p mit bis zu 28 MBit.
    • Aufnahme auf Flash Karten der SLR (Memory Stick, SDHC usw.)
    • Die Qualität der Aufnahmen ist oft sehr gut und entspricht dem HD Format
    • Es stehen alle Wechselobjektve der SLR auch für den Filmmodus zur Verfügung
    • Die Kameras lassen sich oft schlecht als Filmkamera halten, da sie als Fotokamera konzipiert sind
    • Viele der Kameras kann man sinnvoll nur mit Stativ einsetzen
    • Preise ab 600 Euro
  • SD Kameras mit Aufnahme auf Flash, Festplatte, DVD oder miniDV Band
    • Auflösung ist immer SD also der PAL Fernsehstandard (720×576)
    • Für die ersten Gehversuche vollkommen ausreichend
    • Qualität unterschiedlich, die besseren Modelle erreichen Qualität, die sogar für Großprojektion oder LCD Fernseher geeignet ist
    • Vorteile der Aufnahme auf Flash Karten: keine beweglichen Teile in der Kamera, damit keine Nebengeräusche
    • Vorteile der Aufnahme auf miniDV Band: qualitativ am höchsten, da am wenigsten Komprimierung
    • Modelle ohne Sucher sind günstiger, allerdings sind werden sie benötigt, wenn das Display bei direkter Sonneneinstrahlung nicht zu gebrauchen ist
    • Preise zwischen 200 und 400 Euro, bei professionellen Modellen bis 5000 Euro
  • HD Kameras mit Aufnahme auf internen Flashspeicher, SDHC Karten oder Festplatte
    • Auflösung PAL (720×576) oder 720p (1280×720) oder HDV (1440×1024) oder Full-HD (1920×1024)
    • Bildwiederholrate: 25p oder 50i, teilweise auch 24p und 50p
    • Komprimierung der Szenen entweder MPG, HDV oder AVCHD
    • AVCHD hat den Nachteil, dass sehr schnelle Rechner (QuadCore) für die flüssige Bearbeitung benötigt werden, da hochkomprimiert
    • HDV hat den Nachteil, dass ausschließlich auf miniDV Band aufgenommen wird und das man über FireWire auf den PC in Realtime überspielen muss.
    • HDV für das Archivieren der fertigen Filme gut geeignet und zum Abspielen kann man immer die Kamera nehmen
    • Zum Abspielen aller HD Formate sind neue Geräte notwendig (Blue-Ray, Media Player) oder man muss von Kamera abspielen
    • Weitergabe der Filme erfolgt meistens eh auf DVD als kleinster gemeinsamer Nenner, da muss man alles wieder auf SD runterrechnen
    • Modelle ohne Sucher sind günstiger, allerdings sind werden sie benötigt, wenn das Display bei direkter Sonneneinstrahlung nicht zu gebrauchen ist
    • Preise 500 – 1500 Euro, bei professionellen Modellen auch >5000 Euro
Tipp 8
HD Kameras können viele weitere Kosten nach sich ziehen, vor dem Kauf sollte klar sein, wie die Filme später vorgeführt bzw. weitergegeben werden.

Die Entwicklung auf dem Markt der HD Kameras geht rasant weiter. Beim Kauf sollte man schon aufpassen, dass man nicht ein zu altes Modell kauft, da neuere Modelle durchaus auch wieder bessere Bildqualität haben können. Allerdings muss man sich auch überlegen, ob man immer die neuesten Funktionen benötigt, wie etwa eingebautes GPS oder eine 12MP Kamera. Es gibt unverständlicherweise viele Kameras auf dem Markt, die keinen Sucher haben, was aber schon sinnvoll ist, wenn man bei voller Sonne filmen muss und am Display nichts mehr erkennen kann. Auch haben die neueren Modelle häufiger Touchscreens, daran muss man sich auch gewöhnen, ist bei einer guten Menüführung durchaus von Vorteil, da die Kamera dann nicht so viele Knopfe benötigt. Inzwischen bieten einige Hersteller auch Kameras an, die ein Einstellring vorne haben, wo viele Funktionen abgedeckt sind, das kann Vorteile bieten, wenn das richtig umgesetzt ist, muss man allerdings ausprobieren.

Kleine Checkliste:

  • Qualität des ausgegeben Bildes am großen Fernseher oder Beamer beurteilen (auch Aufnahmen bei wenig Licht)
  • Fun-Kamera, SLR, SD oder HD-Kamera
  • Hochkant Format oder Standard Format
  • Einfache Bedienbarkeit der wichtigsten Funktionen
  • 4:3 und/oder 16:9 Modus mit voller Auflösung
  • Aufnahmemedium: Flash, Festplatte, DVD, miniDV
  • Sucher
  • Displaygröße und Qualität
  • Touchscreen
  • Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang
  • Manuelle Funktionen für Weissabgleich, Blende, Schärfe und Zoom
  • Welche weiteren Funktionen können manuell beinflusst werden: Verschlusszeit, Zebra, Tonaussteuerung
  • Zusatzfunkionen wie GPS, WLAN, YouTube Funktion, Fotoauflösung
  • Zusatzkosten der HD Kamera: PC, Blue-Ray, Media-Player

Alle diese Punkte sollte man sich zumindest bei einer Kaufentscheidung vor Augen führen, damit man alles dabei hat, was man benötigt. Ich habe an dieser Stelle kein einziges Modell eines Herstellers erwähnt, denn alle Hersteller liefern heute schon in zumindest zwei Kategorien (SD und HD) brauchbare Modelle. Gehen Sie einfach auf eine Preissuchmaschine und stellen eine Liste der Kameras zusammen. Amazon kann auch hilfreich sein, denn dort erfährt man, seit wann die Modelle gelistet, also auf dem deutschen Markt sind. Dann klicken Sie in der Preissuchmaschine eine Funktionen an, die Sie haben möchten und sie bekommen damit schon eine erste Shortlist. Diese können Sie dann nochmals überprüfen und mit der Liste zum Händler gehen und die Modelle ausprobieren, die vorrätig sind. Wieder werden einige durch das Raster fallen, weil Sie Ihnen zu leicht, zu schwer oder unhandlich sind. Dann werden Sie sicherlich noch einige weiche Eigenschaften berücksichtigen müssen („Die Marke kommt mir nicht Haus“, da geht alles kaputt) und Sie werden sicher auch zuhören, welche guten Angebote Ihnen die Händler machen werden. Sollten sie einen Kamerakauf per Internet bevorzugen, dann würde ich stark darauf achten, wo der Händler sitzt und ob der Händler zuverlässig ist, also gute Bewertungen hat. Ein Kauf bei einem Händler in China oder Hongkong hat meistens Zollgebühren zu Folge und ausserdem werden da meistens amerikanische Modelle angeboten. Im Zweifelsfall das immer vorher klären.

Meine Erfahrung zeigt, dass immer zum Schluss zwei Modelle übrigbleiben, zwischen den man sich entscheiden muss und für die Entscheidungsvorgang benötigt man öft länger.

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