Teneriffa – Insel der Gegensätze

50 Minuten, Reisebericht, Co-Autor: Jürgen Liebenstein

Dieser Film war das bisher größte Projekt auf meiner Miro DC30. Ca. ein halber Jahr war ich mit der Nachbearbeitung beschäftigt. Da dieser Film auf keinem Wettbewerb laufen sollte, konnte ich ruhig auf einer Länge von 50 Minuten bleiben, damit für uns im Film genug persönliche Erinnerungen an diesen Urlaub blieben. Insgesamt kamen wir mit ca. 300 Minuten Rohmaterial zurück. Nachdem ich das Rohmaterial mit den gelungenen Aufnahmen digitalisiert habe, teilte ich alles in 20 Abschnitte ein. Zuerst habe ich alle Sequenzen unabhängig voneinander zusammengeschnitten. Nachdem alles filmtechnische fertig war, machte ich mich an den Kommentar. Ich schrieb und sprach ihn auch selbst, da es eine persönliche Erinnerung werden sollte. Die Musik lieferten viele verschiedene Musik CD´s und CD-ROM´s. Nachdem alles zusammenpaßte, konnte im Herbst dann endlich die Premiere im Familienkreis und später im Filmclub stattfinden.

Yellow Submarine

4 Minuten, Musikvideo

Erster Deutscher Videoclipwettbewerb Berlin 1998: Teilnahme

Zur Musik von den Beatles Aufnahmen während der Fahrt auf Teneriffa in einem U-Boot. Da unten nichts zu sehen war, habe ich Aufnahmen von Fischen und Haien aus dem Aquarium reingeschnitten und brachte das U-Boot im Computer zum wackeln. Kam bei der Jury des Videoclipwettbewerbs nicht an und hatte die schlechteste Bewertung aller Videos.

Road To Nowhere

5 Minuten, Musikvideo, Co-Autor: Jürgen Liebenstein

Clubwettbewerb 1998: Teilnahme
Niederbayerischer Wettbewerb Pocking 1998: 3. Preis
Bundeswettbewerb Reportagefilm Wetzlar 1998: Teilnahme
Erster Deutscher Videoclipwettbewerb Berlin 1998: Teilnahme

Dieses Musikvideo entstand aufnahmetechnisch während unserer Floridareise im Januar 1996, genauer gesagt vor, während und nach der mehrmaligen Fahrt über die 7 Mile Bridge auf den Florida Keys. Die Idee zum Musikvideo kam aber erst bei der Nachbetrachtung. Spontan viel Jürgen irgendwann mal das Lied von den Talking Heads ein: Road To Nowhere. Die Bilder paßten und schon ging´s los. Takt messen und alle Aufnahmen von der Länge her darauf abtimmen. Gewollte Wiederholungen im Bild, wenn sie auch im Text in den verschiedenen Strophen vorkommen. So entstand unser erstes richtiges Musikvideo.

Computertechnik zieht ein und ein erster „richtiger“ Videoclip

In diesem Jahr entstand „Arbeitstag“, ein erster Versuch die Comutertechnik der Schnittprogrammes „Adobe Premiere“ für ein Filmthema über vernetzte Arbeitswelt zu nutzen. „Road To Nowhere“ war ein erster Einstieg in die Welt des Videoclips. Die größte Arbeit bereitete jedoch eine Reisereportage über eine gemeinsame Reise nach Teneriffa. Außerdem haben wir im November zum bereits drittenmal eine Aufführung der Sirtlbühne in Bruckberg live aufgenommen.

In der Maske

11 Minuten, Reportage, Co-Autor: Jürgen Liebenstein

Diese Reportage entstand in der Maske während der Vorbereitungen für die Aufführung der Sirtlbühne. In Nahaufnahmen wird hier gezeigt, wie die Darsteller für ihren Auftritt geschminkt werden.

Der verschwundene Alois

Ca. 200 Minuten, Live-Aufzeichnung der Sirtl Bühne Bruckberg, Co-Autor: Jürgen Liebenstein, Rudi Schulz, Robert Bauer

Der verschwundene Alois war unsere zweite Liveaufzeichnung bei der Sirtlbühne in Bruckberg. Diesmal nimmt es Jürgen ganz genau und schreibt das ganze Theaterstück incl. aller Bewegungen der Darsteller auf. Damit kann er über sein Mikrofon alles an die beiden Kameramänner weitergeben. Ich sitze, wie schon letztes Jahr wieder am Mischpult und mische bei unseren Gesprächen während der Aufzeichnung auch kräftig und laut mit. Das führt im ersten Akt zu einer Beschwerde der Zuschauer, die sich gestört fühlen. Also fahren wir im zweiten Akt unseren Geräuschpegel runter und auch die Aufzeichnung läuft jetzt rund. Wir gehen diesmal kein Risiko ein und nehmen mit drei Mikrofonen und vier Videorecordern alles auf, damit wir Fehler evtl. nachträglich ausbügeln können. Was letztes Jahr als Erinnerung für die Sirtlbühne begann, nimmt diesmal richtig professionelle Ausmasse an. Der Erfolg wird auch belohnt, jeder ist am Ende zufrieden.

Dieses Jahr richtig fleißig

Ein weiterer Kurzspielfilm entstand in diesem Jahr mit dem Team vom „Führerschein“. In „Liebe ist…“ richtet ein harmloses Kondom erheblichen Schaden an. Ein lustiger Film mit ernstem Hintergrund. „Am großem Riff von El Loro“ wird zwar kein großer Juryerfolg, dafür ein Publikumsrenner. Alle Filme in diesem Jahr entstanden zum erstenmal im nonlinearen Schnitt mit meiner neuen DC30 im Computer. Außerdem wieder eine Liveaufnahme von der Sirtlbühne und ein Auftragsfilm über eine Ausstellung und Versteigerung von Bildern zugusten der Lebenshilfe.

Liebe ist…

Spritztour

3 Minuten, Reportage

Clubwettbewerb 1997: Teilnahme
Niederbayerischer Wettbewerb Falkenstein 1997: Teilnahme

Eine kurze Reportage während des Enteisungsvorganges eines Flugzeuges. Direkt vor dem Start nach Teneriffa aus dem Flugzeug gefilmt und unterlegt mit „Welcome to the Machine“ von Pink Floyd.

Kunstaktion für die Lebenshilfe e.V.

11 Minuten, Auftragsfilm, Co-Autor: Jürgen Liebenstein

Wir wurden gebeten, eine Kunstaktion aufzunehmen. Es fanden zwei Veranstaltungen statt, wobei wir bei beiden mit zwei Kameras aufnahmen. Das größte Problem waren die unterschiedlichen Farben der beiden Kameras, die ich erst im Computer ausgleichen konnte. Es fanden eine Vernisage und eine Finisage statt. Die Vernisage hatte natürlich viele Reden zum Inhalt und damit mußten wir sehr viel mit Schwenks arbeiten.

Am großen Riff von El Loro

4 Minuten, Tierfilm

Clubwettbewerb 1997: 1. Preis
Niederbayerischer Wettbewerb Falkenstein 1997: 3. Preis
Bayerische Amateurfilmfestspiele Ingolstadt 1997: Teilnahme
Bundeswettbewerb Tierfilm Blieskastel 1997: Teilnahme

Aufnahmen von exotischen Meerestieren in einem Aquarium auf Teneriffa, die mit Werbesprüchen aus dem Fernsehen unterlegt sind. Hört sich recht einfach an, war aber eine Fleißarbeit. Zwei Wochen lang habe ich alle Werbespots aufgenommen, dann die richtigen herausgesucht und nur den Ton davon auf Computer kopiert. Dieser wurde dann an den richtigen Stellen angelegt, so daß eine zusammenhängende Geschichte unter Wasser entstand.

 

YouTube: Am großen Riff von El Loro

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