Liebe ist…

2 Minuten, Spielfilm, Co-Autor: Jürgen Liebenstein

Clubwettbewerb 1997: Teilnahme
Niederbayerischer Wettbewerb Falkenstein 1997: 3. Preis
Bayerische Amateurfilmfestspiele Ingolstadt 1997: Teilnahme
Bundeswettbewerb Familienfilm Lauf 1997: Bronzemedaille

Die Geschichte ist einfach: Ein Liebespaar im Schlafzimmer. Sie will nur mit Kondom, er weigert sich. Die Verweigerung wird schmerzhaft, als sie das Kondom in seiner Bestimmung zu schützen, mißbenutzt.

 

Die Idee zum diesem Spielfilm hatte Jürgen. Die nur vordergründig belehrenden Anti Aids Werbespots im Fernsehen sollten hier auf eine andere, unerwartete Art enden. Die größte Schwierigkeit bereitete uns zuerst die Suche nach einem geeigneten Drehort. Die erste Szene sollte mit der SteadyCam Junior entstehen, wobei die Kamera von der Küche über eine Treppe ins Schlafzimmer führen sollte. Wir wurden dann schließlich bei der Schwester unseres Hauptdarstellers Thomas fündig. Eine Wendeltreppe ! Wir verteilten auf dem Weg einzelne eindeutige Kleidungstücke und schon konnte es losgehen. Aber weit gefehlt. Bis alles ausgeleuchtet war, dauerte es nochmal zwei Stunden. Zehnmal haben die diese Aufnahme gedreht, bis alle damit zufrieden waren. Die restlichen Szenen mußten dann schnell gehen, da wir nur einen Nachmittag die Wohnung zur Verfügung hatten. Da der Text aber komplett vorgegeben war, ging dann doch alles gut. Nach fünf Stunden waren alle Aufnahmen im Kasten. Die Nachbearbeitung war dann relativ einfach.

YouTube: Liebe ist…

Die bayerische Miss Marple

ca. 200 Minuten, Liveaufzeichnung der Sirtl-Bühne Bruckberg, Co-Autoren: Jürgen Liebenstein, Rudi Schulz, Gerhard Jäger

Rudi, ein Clubkollege, kam auf uns zu, ob wir nicht gemeinsam eine Liveaufzeichnung von der Sirtlbühne in Bruckberg machen wollen. Eine richtige Herausforderung für uns. Zwei Kameras, eine Führungskamera und eine für Nahaufnahmen, über ein Mischpult zusammengeschaltet und live abgemischt. Alles hat eigentlich wunderbar geklappt, bis auf die Tatsache, daß uns das Mikro mehrmals ausgefallen ist. So mußten wir den Film dann doch noch nachbearbeiten. Mit dem Ergebnis waren jedoch alle Teilnehmer und Schauspieler sehr zufrieden.

Made in France

7 Minuten, Reportage, Co-Autor: Jürgen Liebenstein

Niederbayerischer Wettbewerb Landshut 1996: Teilnahme

Der Versuch einer im Interviewstil geführten Reportage. Ein Fernsehreporter befragt einen der Atomwaffentester aus Frankreich. Wir haben hier versucht, ein aktuelles Thema aus unserer Sicht aufzugreifen. Für uns war dieser Film gelungen, bei der Wettbewerbsjury fiel er jedoch komplett durch.

Nachtschicht

3 Minuten, Spielfilm, Co-Autoren: Jürgen Liebenstein und Reiner Urban

Clubwettbewerb 1996: Teilnahme
Niederbayerischer Wettbewerb Landshut 1996: 3. Preis
Bayerische Amateurfilmfestspiele Schongau 1996: Teilnahme
Bundeswettbewerb Spielfilm Berlin 1996: Bronzemedaille

Unser erster gemeinsamer Versuch, einen Kurzkrimi zu drehen. Leider suchten wir uns als Drehtermin einen kalten Januarabend aus, was nicht gerade für Hochstimmung bei Darstellern und Beteiligten sorgte. Da wir den Film im Oberpaurparkhaus in direkter Nachbarschaft der VHS drehten, konnten wir auf einem Wagen einen Vorschaumonitor mitnehmen. Das erwies sich als sehr wichtig, da sonst alle Aufnahmen zu hell geworden wären. Der Inhalt ist einfach erzählt: Eine Frau geht am Abend ins Parkhaus. Am Parkautomaten liest sie eine Warnung über Überfälle im Parkhaus. Sie geht schnell rein, fühlt sich verfolgt und rennt schließlich zu ihrem Auto. Beim Öffnen der Autotür wird sie von einem Mann, der vorher als Parkhauswächter gezeigt wurde, angesprochen. Ist er der Parkhausmörder?

Drei für mich neuartige Versuche

Dieses Filmjahr war durch drei Neuversuche gekennzeichnet: Ein Kurzkrimi im kalten und dunklen Parkhaus („Nachtschicht“) und eine gestellte Reportage im Form eines Interviews als offene Kritik an den damaligen französischen Atombombenversuchen. Mit der bayerischen Miss Marple wagten wir uns zum erstenmal an eine Liveaufzeichnung eines Theaterstückes. Außerdem entstand für Bekannte wieder mal ein Hochzeitsfilm.

Führerschein und eine Hochzeit

„Der Führerschein“ war der erste gemeinsame Spielfilm mit Jürgen, den ich kurz davor für das Filmen begeistern konnte. Da unsere Darsteller im gleichen Jahr auch geheiratet haben, war es selbstverständlich, darüber einen Hochzeitsfilm mit zwei Kameras zu drehen.

Der Führerschein

8 Minuten, Spielfilm, Co-Autor: Jürgen Liebenstein

Clubwettbewerb 1994: 1. Preis
Niederbayerischer Wettbewerb Straubing 1994: 1. Preis
Bayerische Amateurfilmfestspiele 1994: Teilnahme
Bundeswettbewerb Familienfilm Lauf 1994: Bronzemedaille

Eigentlich ist „Der Führerschein“ die Verfilmung einer wahren Geschichte, die einer Freundin unserer Hauptdarstellerin passiert ist und die wir filmisch „aufbereitet“ haben. Die Geschichte ist einfach erzählt: Die Ehefrau ist recht vergesslich und läßt wieder einmal irgendwo ihren Führerschein liegen. Als Strafe muß sie mit dem Rad zum einkaufen fahren. Als der Kühlschrank wieder einmal leergeräumt ist, wird der Führerschein von Ihrem Mann dort entdeckt. Durch das längere Liegen im Kühlschrank hat sich das Paßfoto inzwischen ein bischen verändert.

Die Hochzeit von Maria und Thomas

30 Minuten, Hochzeitsfilm, Co-Autor: Jürgen Liebenstein

Der erste Versuch, gemeinsam mit Jürgen einen Hochzeitsfilm zu drehen. Wir machten das mit zwei Kameras. Das Schneiden erwies sich recht problematisch, da wir immer parallel von zwei Kassetten schneiden mußten.

Spekulieren mit System

7 Minuten, Auftragsfilm, Co-Autor: Jürgen Liebenstein

Das war ein Versuch, einen Auftragsfilm für einen Kollegen als Spielfilm zu gestalten. Thema ist dabei das Spekulieren mit Geld.

1 9 10 11 12 13 15