TEST: Samsung LCD LE40C530

Samsung LCD LEC530 ist der neue Fernseher bei uns im Hause, natürlich zum Fernsehschauen, aber eben auch zum Anschauen eigener Videos. Inzwischen ist er sogar noch einmal günstiger geworden. Nach den ersten paar Monaten Benutzung bin ich mehr als zufrieden damit. Zuerst habe ich überlegt, eines der größeren Modelle zu kaufen, mit 100 oder 200 Hertz, nachträglich habe ich natürlich keinen Vergleich, aber ich finde dieses sehr günstige Modell vollkommen genügend. Der Analog-Tuner und Bild ist das Einzige, was unbrauchbar ist, da wie bei allen LCD das Bild einfach zu schlecht ist. Allerdings haben wir bei uns Kabel und der Fernseher hat auch einen DVB-C Tuner. 3 HD Kanäle von ARD, ZDF und ARTE sind auf dem Fernseher super gut, ich meine natürlich das Bild. Wird wirklich eine HD Sendung ausgestrahlt, so kommt Sie qualitativ auch hervorragend rüber. Auch alle anderen SD Kanäle haben in digitaler Ausführung ein sehr gutes Bild.

Wie ist es mit selbstgedrehten Videos? Das habe ich natürlich am Samsung als Erstes getestet, da für mich am Wichtigsten. Der Samsung Fernseher hat einen USB Anschluss, ich habe mehrere USB Sticks und externe 2.5″ Festplatten ausprobiert, alle haben einwandfrei funktioniert. Die Formate, die der Samsung Fernseher für mich abspielen soll, werden auch abgespielt. MPG SD Videos mit 8 Mbit schauen auf dem Fernseher fast schon wie HD aus, Qualität super. Meine neueren HD Videos im Sony AVCHD Format werden ebenfalls abgespielt, allerdings erst nach einem kleinen Trick. M2TS als Endung wird nicht erkannt, allerdings nach einer einfachen Umbenennung auf MTS und schon läuft das Video. Full HD in bester Qualität. Überrascht hat mich auch der Ton am Samsung, der ebenfalls für meine Ohren einwandfrei rüberkommt. Fotos und Musik habe ich dann nicht mehr ausprobiert, brauche ich nicht. Einziges Manko: Es werden zwar VOB Dateien vom Stick abgespielt, allerdings keine ISO, weder DVD noch BD ISO. Deshalb habe ich dann zusätzlich doch einen einfachen Media Player gekauft.

Ein weiterer negativer Punkt ist, wie aber schon vorher mehrmals gelesen, das Anordnen der Fernsehkanäle am Samsung LCD LEC530. Vollkommen unbrauchbar. Aber es gibt Abhilfe im Internet. Man kann die Kanalliste nämlich auf USB Stick speichern und im PC mit einem Programm bearbeiten und anschließend wieder hochladen. Da man das eher seltener machen muss, stört mich das inzwischen wenig, einmal erledigt und fertig.

Mein Test Resumee: Für das Geld bekommt man mit dem Samsung LCD LEC530 einen sehr guten LCD Fernseher, der genau das tut, was ich brauche: Fernsehen in super Bild-Qualität vom Kabel und eigene Filme anschauen.

Hier gibt es das Gerät zu kaufen:

Entdecke Amerika

Die Videofilmer Senftenberg veranstalteten dieses Jahr vom 18.-20. Februar 2011 nun zum dritten Mal die internationalen Senftenberger Kurzfilmtage. Dieses Jahr stand das Festival unter dem Motto „Entdecke Amerika“. Da ich einige Reisefilme aus Amerika in meinem Fundus habe, habe ich auch meinen neuesten Kurzfilm „Deja Vu“ hingeschickt und bin natürlich auch persönlich nach Senftenberg gefahren. Ein wirlich schönes Festival mit vielen netten Leuten, einer kompetenten Jury und einer Auwahl hervorragender Amerika Filme. Mein Film hat zwar bei dieser großen Konkurrenz keinen Hauptpreis bekommen, aber ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich den Preis der Peruanischen Botschaft für meinen Film bekommen habe. Den Film wird es in nächster Zeit auch hier zu sehen geben.

3min

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Sprachreisen als Urlaubsalternative

Gastbeitrag von Vera-Marie Schwarz

Jetzt, wo viele Urlaubsflüge wieder auf ihr ursprüngliches Preisniveau zurückgekehrt sind und auch nach überstandener Krise im Hotelgewerbe die Preise für Zimmer wieder nach oben korrigiert wurden, sind viele Urlauber auf der Suche nach einer alternativen Reisevariante für den Sommer 2010. Wochenlange Campingurlaube und Cluburlaube sind dieser Tage aus dem Trend. An ihre Stelle traten kreative Reiseformen, denen man zu den Zeiten ihrer Etablierung einen solchen Erfolgslauf nie zugetraut hätte. Heute sind sie aus den Angeboten vieler Reiseagenturen und Reisebüros nicht mehr wegzudenken. Diese alternativen Reiseangebote versprechen meist ein hohes Maß an Flexibilität für die Reisenden selbst und eine kompetente Rundumbetreuung seitens des Reiseveranstalters. Ein Beispiel für einen solchen alternativen Reisetyp möchte ich an dieser Stelle ein wenig genauer vorstellen: Sprachreisen.

Sprachreisen sind ganz allgemein gesprochen Auslandsaufenthalte, im Rahmen derer man eine Fremdsprache von Grund auf kennen lernen oder aber trainieren kann. Der Ort der Wissensvermittlung bei einer Sprachreise ist meist eine Sprachschule. Solche Sprachschulen findet man heutzutage in jeder touristisch-bedeutsamen europäischen Stadt, aber auch beispielsweise in den Vereinigten Arabischen Emiraten, China, Mexiko oder Russland. Unter den Destinationen für Schülersprachreisen nach England seit der Implementierung dieses Reisetyps die klare Nummer eins. Sprachferien in England haben gewissermaßen schon einen traditionellen Charakter. So kehren zum Beispiel viele Erwachsene an jenen Schulort in England im Rahmen einer Sprachreise zurück, an dem sie auch schon als Schüler oder Student eine Sprachreise absolviert haben. Die beliebtesten Destinationen für Sprachreisen nach England, sind neben der Hauptstadt London die weltbekannten Universitätsstädte Oxford und Cambridge.

Ein Newcomer in Sachen Sprachferien ist Italien. In Italien, wo ein großer Anteil der wirtschaftlichen Wertschöpfung dem Tourismus zugeschrieben werden kann, gewinnen Sprachreisen mehr und mehr an Bedeutung. Existierten vor einigen Jahren nur in den bekannten Tourismusmetropolen des Landes, sprich Florenz, Mailand und Rom Sprachschulen, sind es heute bedeutend mehr Städte, in die hin eine Sprachreise nach Italien möglich ist.Sprachreisen Rom, Kolosseum

Zusammenfassend ist zu sagen, dass Sprachreisen heutzutage ein wichtiger Bestandteil der Angebotspaletten vieler Reiseagenturen und Reisebüros sind und aufgrund ihres wirtschaftlichen Erfolges aus diesen auch nicht mehr wegzudenken sind.

Kurzfilmwettbewerb Lindenstraße

Der Fünf-Minuten-Straßenfeger
Kurzfilmwettbewerb zum 25. Geburtstag der Lindenstraße


Die Macher der ARD-Serie „Lindenstraße“ rufen zu einem großen Kurzfilmwettbewerb auf: Brät „Mutter Beimer“ auch was anderes als Spiegelei? Warum kann „Dr. Dressler“ nicht mehr laufen? Und wie sieht ein Zuschauer aus, der seit 25 Jahren jede Woche seine Serie guckt? Diese und andere Fragen rund um das Fernsehphänomen einer Endlosserie stehen zur Diskussion.

Gesucht werden Filme, die sich fiktional, dokumentarisch oder essayistisch mit der „Lindenstraße“ und ihren Eigenheiten als erzählender „Endlosserie“ beschäftigen. Eine Auseinandersetzung mit den Figuren und dem Kosmos der Serie ist ebenso willkommen wie die Untersuchung ihrer Erzählform und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Wie erlebt ein Zuschauer „seine“ Serie im Privaten? Wie ist ihr gesellschaftlicher Einfluss? Wie prägt sie die Fernsehkultur? Welche Spuren hinterlässt ein Vierteljahrhundert „Lindenstraße“, welches Ansehen hat die Serie heute und wie könnte es mit ihr weitergehen?

Die maximal fünfminütigen Kurzfilme, bei deren Erstellung Genre und Form frei wählbar sind (z.B. Trickfilm, Realfilm, Computeranimation, Handycam etc.), werden von einer Jury mit Vertretern aus der Film-, TV- und Designbranche bewertet. Die Gewinner werden mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 4.000 EUR honoriert und im Rahmen einer Preisverleihung gewürdigt.

Teilnahmeunterlagen und weitere Informationen gibt es unter www.lindenstrasse-kurzfilm.de

Einsendeschluss ist der 15. August 2010.

Lindenstrasse_Kurzfilmwettbewerb

Kurzfilm: City of Lakes

Wieder mal einen aussergewöhnlichen Kurzfilm entdeckt. Ein reales Hochzeitsvideo, ein Dokumentarfilm, eingebettet in eine Spielfilmhandlung, echtes „Bollywood“. Diesen Film sollte man jedem Hochzeitsvideografen zeigen, auch wenn diese Qualität kaum einer davon erreichen kann. Für mich ein echtes Highlight, dass aufzeigt, wie man einen Hochzeitsfilm gestalten kann und dabei auch noch viel über indische Hochzeitsbräuche erzählen kann.

Kurzfilm: Nuit Blanche

Nuit Blanche ist eine Computeranimation, dafür wurde der Film auch mit dem Hauptpreis 2010 auf der Ars Electronica in Linz ausgezeichnet. Allerdings ist dieser Kurzfilm etwas mehr als nur ein zum Großteil im Computer entstandener Film. Er fängt einen Augenblick ein, so wie ihn jeder schon mal erlebt hat und dehnt diesen einen Augenblick durch extreme Zeitlupe auf 4 Minuten. Der Film braucht keinerlei Worte, jeder versteht ihn. Der Film schafft es in vier Minuten mehr Gefühle und Emotionen zu vermitteln, als anderen in 4 Stunden nicht gelingt.

Kurzfilm: Logorama

Hier wieder mal ein animatierter Kurzfilm, den ich vorstellen möchte. Naja, eigentlich dürfte der Film jedem Kurzfilmliebhaber bekannt sein. Er bekam am 7. März 2010 in Los Angeles den Oskar für den besten animierten Kurzfilm des Jahres. Das besondere daran ist nicht nur, dass der Film tatsächlich aus lauter Logos besteht, Figuren, Häuser, Autos, alles sind Logos, angeblich um die 2500 verschiedene. Vielmehr ist der Inhalt und Botschaft, die der Film vermitteln will, interessant und nachdenkenswert. Logos beherrschen die Welt und mit Logos geht die Welt zugrunde… Man braucht nur stellvertretend für die Logos einen anderen Begriff verwenden. Aber wer sind die Guten und wer sind die Bösen? Schaut mal den Film an.

Hier ist der Link zum Film: Logorama

DAFF 2011

Vom 2.-5. Juni 2011 finden die diesjährigen Deutsche Filmfestspielen der nicht-professionellen Filmer in St. Wolfgang in Oberbayern statt. Alles über das Festival erfährt man auf www.daff2011.de. Diese Festspiele des Bundesverbands Deutscher Film-Autoren ist immer eine Reise wert, es gibt über 3 Tage mehr als 60 verschiedene Kurzfilme aller Genres zu sehen.

 

Kurzfilm: MUTO

MUTO ist ein Kurzfilm, der alle Grenzen der Graffiti Kunst oder Street Art sprengt. Dahinter steckt der italienische Künstler BLU, dessen Graffitis viele Wände in Städten der ganzen Welt zieren. Ob einem so ein Film gefällt, ist sicher Geschmacksache, auf jeden Fall erregt er auf YouTube Aufsehen, Millionen Klicks und Tausende von Bewertungen. Sehenswert ist der Film alle Mal.

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