PRAXIS: Sony HX9V

hx9vDie beste Möglichkeit eine Kamera zu testen, ist natürlich, sie auszuprobieren. Nicht etwa bei Sonnenschein, sondern bei schwierigen Lichtverhältnissen. Das habe ich auch gemacht, siehe Video oben. Die Kamera habe ich meiner Frau zu Weihnachten geschenkt. Voraussetzung war: Sie soll in die Handtasche passen, sie soll gute Fotos machen und sie soll Video in möglichst guter Qualität aufnehmen. Punkt 1 ist erfüllt, denn die Maße sind 3,4×10,5×5,9 cm. Der 2. Punkt wird auch erfüllt, denn die vielen Möglichkeiten zur Bildverbesserung sorgen auch bei schlechten Lichtverhältnissen für gute Bilder. Viele Einstellungen kann man beeinflussen, indem man verschiedene Aufnahmeprogramme verwendet, das ist bei Kompaktkameras nicht unbedingt üblich. Der 3. Punkt wird gnadenlos übererfüllt. Ich habe noch nie eine kompekte Fotokamera gesehen, die so gute Bilder in FullHD und das auch noch mit 28MBit/50p liefert.

Aber schauen wir uns mal die Einzelheiten an. Die 16 Megapixel sind für eine Kompaktkamera auch nichts mehr besonderes, der 16fach optischer Zoom allerdings schon. 3 Zoll Monitor hinten ist ok, die 1MP Auflösung des Monitors allerdings sehr gut. Fotos bei guten Lichtverhältnissen schauen sehr gut aus, denn auch die JPG Maschine arbeitet gut, die Fotos schauen auch nicht in der 1:1 Ansicht allzu „zermanscht“ aus. Natürlich kann eine solche Kamera nicht an Spielreflex oder Systemkamera in der Qualität herankommen, da fehlt schon der RAW Modus und die Möglichkeit der manuellen Einstellungen. Für eine Kompaktkamera werden hier aber gute Ergebnisse, sprich Fotos, abgeliefert. Auch der kleine Blitz genügt für einfache Blitzsituationen und er lässt sich auch beliebig zu oder abschalten. Viele Motivprogramme sorgen für gute Bilder in fast allen Situationen. Auch höhere ISO Werte (bis 3200) liefern noch gute Bilder. Aber alleine wegen den Fotos wäre die Kamera noch nichts besonders.

Der Hammer ist die Videofunktion. Die FullHD Aufnahmen schauen bei allen Lichtverhältnissen hervorragend aus und reichen für einen einfachen Dreh mehr als aus. Eine Steigerung ist noch die Bildstabilisierung, da werden schon Steadyshot Träume wahr. Im Weitwinkel liefert der aktive Modus nahezu verwacklungsfreie Aufnahmen, da kann man das Stativ getrost zuhause lassen, wenn man die Kamera einigermaßen ruhig hält. Selbst beim mehrfachen Zoom kann man Aufnahmen noch Freihand machen. Hier erhält man für weniger als 300 Euro eine vollwertige Videokamera, die in AVCHD auf normale SD oder SDHC Karten aufnimmt. Selbst eine GPS Funktion ist an Bord, alle Aufnahmen werden also mit den Koordinaten versehen, das kann bei einem längeren Urlaub durchaus sinnvoll sein.

Noch ein Wort zum Akku: Es empfiehlt sich einen zweiten Akku zu kaufen, da genügt durchaus ein kompatibles Modell. Ausserdem ein Ladegerät, denn die Kamera lässt sich ausschließlich über das Netz oder USB Kabel laden, es wird kein Ladegerät mitgeliefert. Inzwischen gibt es ein Nachfolgemodell für diese Kamera, die HV20X, die 18MP hat und eine höhere Lichtempfindlichkeit bis ISO 12800 besitzt. Ob der Mehrpreis das gerechtfertigt, kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Tester, der die Kameras zur Verfügung bekommt, ich kann nur aus der Praxis berichten, wenn ich die Kamera gekauft habe.

Das neueste Nachfolgemodell dieser Kamera gibt es hier zu kaufen: Sony DSC-HX20VB Cyber-shot Digitalkamera (18,2 Megapixel, 20-fach opt. Zoom, 7,5 cm (3 Zoll) Display, Schwenkpanorama) schwarz

Kurzfilm: „Deja Vu“

Mein Kurzfilm aus dem Jahr 2009, der 2010 auf allen Wettbewerbsebenen des BDFA lief: „Deja Vu“. Deja Vu ist ein persönlicher Rückblick am Dealey Plaza auf das JFK Attentat 1963. Aus der ich Form beschreibe ich hier, wie der Ort auf mich beim Besuch 2009 gewirkt hat.

Bayerische Festspiele BAF 2012

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Mein neuester Film „Stimmensammlung“, der beim Landesfilmfestival in Landshut einen 2. Preis erhalten und zum Bundesfilmfestival FANTEX eingeladen wurde, wurde auch zu den diesjährigen Bayerischen Film + Video Festspielen eingeladen. Ausserdem läuft auch noch unser gemeinsamer Filme „Stadtspektakel – Trailer“ und vier weitere Filme aus dem Landshuter Film- und Videoclub VHS. Damit ist unser Club wieder mal der eindeutig filmstärkste Club in Bayern.

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BAF – das sind die Bayerischen Film + Video Festspiele. Der Landesverband Film + Video Bayern e.V. richtet diese Festspiele jedes Jahr aus. Eingeladen sind die besten und interessantesten Filme der 3 verschiedenen Landesfilmfestivals. 2012 findet das Festival vom 23.-25. März 2012 im oberbayerischen Bad Wiessee statt. Alles Weitere auf www.film-festspiele.de.

COOKIEMOVIES Kurzfilme

Neben meiner Homepage hier, stelle ich meine Kurzfilme auch auf der Domäne www.cookiemovies.de vor. Ich habe für die explizite Vorstellung meiner Kurzfilme extra eine andere Domäne unter meinem Filmpseudonym gewählt, da ich das hier bisher nicht vorgesehen habe. Auf Cookiemovies stelle ich ausschließlich Filme vor, die man auch auf YouTube anschauen kann. Hier dagegen in meiner Filmografie stelle ich alle meine Filme vor. Es sind bei weitem noch nicht alle Filme auf YouTube. Einen Grund liefert mir momentan die GEMA, weil deswegen YouTube alles sperrt, was auch nur nach GEMA riecht. Inzwischen habe ich auch Mitteilungen von YouTube über Musikstücke zu meinen Filmen, die GEMAfrei sind und auch unter der CreativeCommons Lizenz von Jamendo angeboten werden.

Reisefilmserie

reisefilmIch habe auf meiner Reisefilmseite www.reisefilm.org eine neue Serie mit dem Titel: „Wie mache ich einen guten Reisefilm“ veröffentlicht. Die Serie besteht neben der Einleitung aus 4 Teilen und ist auf meiner Seite www.reisefilm.org komplett abrufbereit. Ich habe für diese Serie eine neue Domäne gewählt und dort WordPress installiert, da das bei kleinen Blogs einfacher ist als hier mit Joomla. Werde mir aber mal überlegen, ob ich die Serie nicht auch hier auf meine Seiten einbaue. Ausserdem habe ich dort ein Reisefilmglossar erstellt, das ich im Moment laufend erweitere. Die Serie ist für jeden Anfänger aber auch Fortgeschrittenen interessant, der seinen ersten Reisefilm erstellen möchte und sich Tipps und Anregungen dafür holen möchte, um das möglichst beste Ergebnis zu erzielen.

FILM: The Shawshank Redemption

„The Shawshank Redemption“, in der deutschen Version „Die Verurteilten“ ist ein amerikanischer Film aus dem Jahre 1994, basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King unter der Regie von Frank Darabont. Laut IMDB ist es der bestbewertete Film aller Zeiten, noch vor dem Paten und anderen Klassikern. Natürlich habe ich den Film schon im Fernsehen gesehen, aber dann in Deutsch und in reiner Fernsehqualität. Also habe ich den Film diesmal auf Blue-Ray ausgeliehen und natürlich auch in englisch angeschaut. Und damit auch schon zum größten Unterschied zwischen deutscher und Originalversion. Nicht nur der deutsche Titel ist bescheuert, auch die Synchronisation gibt nicht die Stimmung im Gefängnis wieder. Die englische Sprache ist viel rauher und entspricht auch mehr der gewollten Realität des Gefängnisalltags. Oberflächlich ist der Film einer von vielen Gefängnisfilmen, kaum oder wenig Action nach heutigen Gesichtspunkten, Handlung entwickelt sich langsam usw. usf. Auf den zweiten Blick ist der Film eine Studie menschlicher Stärken und Schwächen, von Hoffnung und des nie Aufgebens, auch nicht in den hoffnungslosesten Situationen. Genau diese Thematiken sind sehr gut im Film umgesetzt. Der Zuschauer weiss von Anfang an, dass Andy unschuldig ist und kann sich auch mit der Figur schnell identifizieren. Lange Zeit wird man im Uklaren gelassen, was Andy plant, es gibt zwar viele Andeutungen, die man hinterfragen kann, das Verschwinden ist dann aber doch überraschend. Hier wurde also ein Plot entwickelt und in Szene gesetzt, der in jeder einzelnen Einstellung des Films, in jedem einzelnen Nebensatz präsent ist, keine Aufnahme und kein Dialog ist dem Zufall überlassen. Das gilt natürlich für alle guten Filme, allerdings habe ich das selten so in Vollendung gesehen. Insofern ist es also nachvollziehbar, dass der Film vorne steht und für jeden Kinoliebhaber ist es ein absolutes Muss.

Warum ist aber der Film so beliebt? Der Regisseur schafft es über seine Themen Hoffnung, Träume und Freundschaft, viele Menschen anzusprechen, im Film sind viele der Themen, die jeden von uns betreffen. Der Film hebt nie ab, er bleibt immer bodenständig und nachvollziehbar. Es ist ein einfacher Film, er braucht nicht viele Effekte und ist trotzdem für die Zuschauer nachhaltig.

Warum ist der Film aber damals im Kino durchgefallen? Nun das ist schon vielen Filmen so gegangen, allerdings waren es hier klar der Titel (gerade der Amerikanische, weil dort unverständlich) und das Marketing, das den Film als Gefängnisdrama pries. Wer konnte ahnen, dass der Film einen ganz anderen Inhalt hatte? Dazu kommt noch kaum Action und eine Langsamkeit, die 1994 nicht in war. Selbst bei der Oscarverleihung ging der Film leer aus. Siebenmal nominiert, ohne heimgegangen. So ging es aber auch schon anderen Klassikern. Im selben Jahr ging auch Pulp Fiction ohne Oscar nach Hause, die heimste 1994 alle Forrest Gump ein, auch ein super Film, aber eben kein Klassiker.

Preise für aktuelle Filme

Am 11. Februar 2012 fand in Landshut das Landesfilmfestival Ostbayern statt. Alle Filme, die ich eingereicht habe, oder an denen ich beteiligt war, erhielten Preise.

2. Preis für „Stimmensammlung“ und Weitermeldung zum Bundesfilmfestival „Fantex“
3. Preis für „Adventszeit in Manchester“ und Weitermeldung zum Bundesfilmfestival „Lokales“
3. Preis für „alles dreht sich… auf dem Oktoberfest“ und Weitermeldung zum Bundesfilmfestival „Videoclip“

3. Preis für „Stadtspektakel – Trailer“ und Weitermeldung zum Bundesfilmfestival „Videoclip“
3. Preis für „Wunschprogramm“ und Weitermeldung zum Bundesfilmfestival „Spielfilm“

Für „Stadtspektakel – Trailer“ erhielten wir auch den Sonderpreis für den besten Schnitt.
„Stimmensammlung“ erhielt den Sonderpreis für die beste Vertonung.

Alle Filme werden im April bei den stattfindenden Bundesfilmfestivals laufen.

FILM: In Time

In Time ist ein Science Fiction Film einer etwas anderen Art und spielt in einer Welt, deren einzige Währung die Zeit ist. Am Anfang geht es schnell zur Sache, man wird mit dieser Zeitwelt konfrontiert und ist sofort dabei. Ja, jeder Science Fiction Interessierte wird in diese Welt richtig hineingesaugt, so ist es mir zumindest gegangen.

Hier die Fakten: Wir befinden uns in einer Welt, in der Unsterblichkeit Tatsache ist. Mit 25 Jahren bleibt die „Lebensuhr“ stehen, man wird nicht älter. Da es aber in einer solchen Welt zur Überbevölkerung kommen würde, hat man statt Geld, nun Zeit als Währung. Bei der Geburt bekommt man 25 Jahre Zeit aufzuwachsen. Mit der Vollendung des 25. Lebensjahres beginnt die Uhr zu laufen, man bekommt noch ein Jahr Lebenszeit geschenkt aber weitere Jahre muss man sich verdienen. Ist die Uhr abgelaufen, dann stirbt man. Die Welt ist in 8 verschiedene Zone aufgeteilt. In der ersten Zone, dem Ghetto, hat man kaum einige Tage auf seiner Uhr und muss die Währung Zeit schwer verdienen. Die Zeit ist auch einer hohen Inflation unterworfen, Alles wird teuerer. Ein HotDog kostet immer mehr Minuten, das Taxi kostet soviel, wie man zum Zielort zu Fuß benötigen würde. In der letzten, der 8. Zone leben nur Reiche, die teils Millionen Jahre in ihren Safes liegen haben. Der Übergang von einer Zone in die Andere kostet natürlich Zeit, bei der letzten Zone sind es schon Jahre. Am Anfang ist der Protagonist natürlich in der Ghetto Zone, lernt dort in einer Bar aber einen „Reichen“ kennen, der ein unglaubliches ganzes Jahrhundert auf seiner Uhr hat. Das ist ungewöhnlich und noch dazu schenkt ihm der Reiche seine hundert Jahre, da er sterben will. Damit beginnen aber die Komplikationen, da hier die „Zeitwächter“, die Polizei dieser Welt auf den Plan gerufen wird. Auch hier ist die Welt natürlich nicht frei von Gewalttaten, Leute werden wegen Stunden Lebenszeit umgebracht. Man kann sich Zeit auch leihen, das kostet aber auch wieder Zeit, bis zu 30% Leihgebühr.

Jetzt aber zur Geschichte, wie gesagt, der Film fängt sehr vielversprechend an und hält auch lange Zeit die Spannung. Dann werden aber einige Dinge doch nicht so gut erklärt oder kommen nicht so richtig rüber. Je länger der Film läuft, desto mehr erweist sich Justin Timberlake als die völlige Fehlbesetzung. Dann kommen einige Unstimmigkeiten auf. Es wird erklärt, mit 25 hört man das Altern auf, das ist an einigen Stellen deutlich sichtbar, wenn die Mutter auch nicht älter wie ihr Sohn ist, an anderen Stellen sind aber auch Personen im Spiel, die deutlich älter als 25 aussehen. Hier wird die Geschichte zum ersten Mal nicht voll durchgezogen. Je länger der Film dauert, desto mehr erinnert er an eine Bonnie und Clyde Story, leider kann das der Film aber nicht durchziehen. Das System soll ad absurdum geführt werden, wird es aber nicht richtig. Die Story bleibt irgendwann hängen, da ist den Drehbuchschreibern nichts mehr eingefallen. Eigentlich sehr schade, denn der Film hat einen sehr guten Anfang und die Geschichte mit der Zeit als Währung ist über lange Zeit auch sehr gut. Vieles wird auch sehr gut erklärt, aber dann bleibt wieder Einiges im Verborgenem.

Und warum schreibe ich jetzt so lange darüber? Weil mir eben der Aufhänger sehr gut gefallen hat und es hätte ein super Science Fiction werden können, aber leider fehlt dem Film ein Höhepunkt als Schluss. Irgendwann ist alles erzählt und der Film fängt an langweilig zu werden. Eigentlich sehr schade.

FILM: The Green Mile

Frank Darabont hat als Regisseur zwei Stephen King Verfilmungen umgesetzt: „Die Verurteilten – The Shawshank Redemption“ (1994) und „The Green Mile“ (1999). Die Verurteilen sind laut IMDB immer noch an Nr. 1 der besten Filme und „The Green Mile“ ist dort an Nr. 73 vertreten. Eigentlich kein Maßstab für gute Filme, aber man schaut sich dann solche Filme doch etwas anders an und versucht sich ein Urteil zu bilden, ob dass denn gerechtfertigt wäre. The Green Mile habe ich vor einiger Zeit schon im Fernsehen gesehen, damals als er im Kino war, habe ich ihn einfach übersehen. Im Fernsehen mit Werbung und in Deutsch kann man auch einen solchen Film vergessen, also nochmals ausgeliehen, diesmal auf Blue-Ray und natürlich im Original angeschaut. Unterschiedlicher in der Wahrnehmung kann es gar nicht sein. Der Film entfaltet in der Originalsprache und in hervorragender Qualität erst seine Wirkung. Darabont versteht es seine Zuschauer in eine Richtung zu leiten: Man hat Mitleid mit den Gefängnis Insassen, die alle zur Todesstrafe verurteilt sind. Genau das wollte er ja auch. Ein Plädoyer gegen die Todesstrafe. Ich habe zwar den Roman vom King nicht gelesen, aber laut vieler Meinungen hält sich der Regisseur sehr nah am Original.

Einen Punkt habe ich aber nicht verstanden, wie kann der Film in Deutschland ab 12 freigegeben sein? Und zwar in der Version, in der ich ihn ausgeliehen habe. Laut Schnittberichte gibt es nur eine gekürzte Fassung, die am Nachmittag im RTL2 mal gelaufen, ansonsten ist dieser Film tatsächlich ab 12 freigegeben. In den USA ist er Rated „R“. Vorallendingen kann man das nicht verstehen, wenn man sich die Szenen am elektrischen Stuhl in Erinnerung bringt.

Nun aber zurück zum Film: Die Geschichte ist eindrucksvoll erzählt, und zwar filmisch eindrucksvoll erzählt. Obwohl der Film über 3 Stunden lang ist, bleibt man dran, denn die Geschichte bleibt immer interessant. Auch die Nebenschauplätze wie die dressierte Maus oder der Wächter, den keiner leiden kann, ist so umgesetzt, dass es nicht aufgesetzt wirkt, sondern einfach dazugehört, genauso das Leiden des Wächsters und die „Erleichterung“ danach. Der Film gehört zu den Filmen, die oberflächlich gesehen eine recht einfache Story haben, aber durch die Erzählweise des Films, man tief hineingezogen wird.

Kritiker in Deutschland werfen dem Film manchmal vor, dass er zu amerikalastig ist. Das stimmt nur bedingt. In Deutschland gibt es zwar die Todesstrafe, aber in vielen anderen Ländern. Die Diskussion um die Sinnhaftigkeit ist nicht nur in Amerika immer gegenwärtig. Der Film ist ein Plädoyer für die Menschlichkeit und die Möglichkeit des menschlichen Irrtums. Und Frank Darabont ist nach seiner ersten King-Verfilmung hier ein zweites Meisterwerk gelungen.

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